Anna Öggl schildert die Partie der Frauen Trol Liga zwischen der SPG Rinn/Tulfes/Wattens und Matrei/Neustift

Die Kapitänin SPG Matrei/Neustift, Anna Öggl, hat vier Treffer zum Sieg gegen die SPG Rinn/Tulfes/Wattens beigesteuert und sie analysiert für unsere LeserInnen auch den dritten Sieg ihrer Mannschaft in der laufendne Meisterschaft der Tirol Liga der Frauen. Aleyna Cevcek hat sich leider einen Knöchelbruch in dieser Partie zugezogen und die Redaktion von Ligaportal.at wünscht auf diesem Weg schnellstmögliche Besserung. Nach einer recht engen ersten Halbzeit setzt sich am Ende Matrei/Neustift klar mit 7:2 durch.

 


Gäste führen zur Pause mit 3:2

Anna Öggl, Kapitänin SPG Matrei/Neustift: „Wir konnten gut ins Spiel starten, Lena Gschließer machte wie immer viel Druck über den von ihr bespielten Flügel. Nach einem guten Kombinationsspiel konnte sie in Minute vier zum 1:0 einschieben. In Minute siebzehn verschossen wir einen Elfmeter (Martina Mairhofer), im Gegenangriff konnte die SPG Rinn/Tulfes durch Lisa Hofmann den zu dieser Zeit verdienten Ausgleich erzielen. In Minute 26 bekam die SPG Rinn/Tulfes einen verdienten Strafstoß zugesprochen und konnte zur 2:1 Führung treffen. Es war wieder Lena Gschließer, die nach einem langen Sololauf in hohem Tempo von der Torfrau gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter konnten wir verwandeln. Kurz vor der Pause konnten wir nach einem guten Zusammenspiel von Martina Mairhofer und Isabella Hofer im Mittelfeld und dem anschließenden Goldpass die verdiente Führung erzielen.“

 

Matrei/Neustift setzt sich klar durch


Anna Öggl: „In die zweite Hälfte starteten wir dann besser und druckvoller. Lena Gschließer machte wie schon erwähnt auf dem Flügel eine Bombenpartie und konnte selbst nochmal treffen (80. Minute) und sie war an allen weiteren Treffern maßgeblich beteiligt. In Minute 85 gab es noch einen Elfmeter für unsere Mannschaft. Diesen Elfmeter schenkten wir einem unserer "Küken" Aleynca Cevcek, die ihn verwandelte. Bitter ist die Verletzung von Aleyna Cevcek. Einige Minuten vor Schluss wurde ihr durch ein Foul der Knöchel gebrochen. Der Tiroler Fußballverband konnte für dieses Spiel keinen offiziellen Schiedsrichter zur Verfügung stellen, was in der Frauen Tiroler Liga heuer leider häufiger passiert. Durch eigenen Einsatz fanden wir dann aber doch einen Verbandsschiedsrichter, der an diesem Wochenende keine Partie leiten musste und konnten ihn überzeugen, die Partie zu leiten. Zu meinen eigenen Toren mag ich nie viel sagen :)!“

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