Angerbergs Kickerinnen verlieren in Alpbach

Eine starke Vorstellung des SV Angerberg in der Tirol Liga der Frauen auswärts gegen die SPG Alpbachtal – aber dennoch eine 1:3 Niederlage. Es haperte am Abschluss, aber am kommenden Sonntag, dem 6.10.2019, gibt es um 14:15 Uhr zuhause die Chance im Abschluss erfolgreicher zu sein. Es geht gegen den Meister der Vorsaison, die SPG Stubai/Matrei.

 

Bittere, zum Teil selbstverschuldete Niederlage für Angerberg

Thomas Schnellrieder, Trainer SV Angebrerg Frauen: „Obwohl mit Katrin Pfandl und Matthäa Schnellrieder zwei Stammkräfte ausfielen, fuhr man mit Zuversicht ins Alpbachtal. Wir haben zwar einen kleinen, aber immer noch spielstarken Kader. Diese Spielstärke versuchten wir von Beginn auch umzusetzen. Auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz wurde versucht zu kombinieren und Chancen herauszuspielen. Dies gelang zum Teil auch, doch im Abschluss war man nicht konsequent genug. Und dann bewahrheitet sich wieder einmal die „Fußballweisheit“ – Tore die man nicht erzielt bekommt man. Nach einer halben Stunde eine Unachtsamkeit, ein Fehler in der Abwehr, und mit der ersten Tormöglichkeit gehen die Hausherrinnen durch Nina Zettl mit 1:0 in Führung. Dies war auch der Pausenstand.

In der Halbzeit musste auch noch Antonia Rangetiner krankheitsbedingt ausscheiden. Für sie kam Corinna Draschl ins Spiel. Auch in Halbzeit zwei war Angerberg spielbestimmend, doch die Tore erzielten die Gegnerinnen. So zog die SPG Alpbachtal auf 3:0 davon. Julia Maier in der 51. und Valentina Larch in der 58. Minute haben getroffen. Trotzdem gab die Mannschaft nie auf, hatte zahlreiche Möglichkeiten auf Treffer, doch die besten Möglichkeiten wurden vergeben. Der Treffer von Julia Billa in der 88. Minute war nur noch Kosmetik.

 

Fazit des Spiels: eine unverdiente, bittere, zum Teil selbstverschuldete Niederlage. Auch das Quäntchen Glück hatte gefehlt. Man braucht aber dem Kopf nicht in den Sand zu stecken, denn spielerisch war man die eindeutig bessere Mannschaft. Bereits am kommenden Sonntag, dem 6. Oktober 2019, können wir die Scharte wieder ausbügeln. Im Heimspiel geht es gegen die SPG Matrei/Neustift!“

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