Langkampfen mit extrem starken Auftritt beim Titelkandidat Pillerseetal

In die Favoritenrolle gedrängt zu werden ist für jedes Team unangenehm. Das ist der neuen Spielgemeinschaft SK AVZ Pillerseetal im Vorfeld der Meisterschaft der Gebietsliga Ost sicherlich „passiert“. Der SV Langkampfen wurde als erster Gegner zugelost und hat mit einem 2:0 wohl die große Überraschung in der ersten Runde abgeliefert. Trainer Hannes Jenewein analysiert für unsere Leser den höchst erfreulichen Auftakt für sein Team in die Saison 2019/20.

 

Tore für Langkampfen zur rechten Zeit!

Hannes Jenewein, Trainer SV Langkampfen: „Die neu fusionierte SPG Pillerseetal wird nicht nur von vielen Experten, sondern auch von mir persönlich als klarer Meisterschaftsfavorit gehandelt. Durch das Zusammenlegen der Landesligamannschaft St. Ulrich mit dem Gebietsligisten Fieberbrunn entstand ein umfangreicher, hochkarätiger Kader, welcher in der aktuellen Saison nur äußerst schwer aufzuhalten sein wird. Der beeindruckende Cupsieg gegen den Tirolligisten SK St. Johann spricht für sich.

Vermutlich hatten wir etwas Glück, gleich in der allerersten Runde auswärts auf den eindeutigen Favoriten zu treffen, da aufgrund der kurzen Zeit eventuell noch nicht sämtliche Räder perfekt ineinandergreifen würden. Trotz dieser Tatsache war uns von Anfang an bewusst, dass wir nur mit einer herausragenden, geschlossenen Teamleistung in der Lehmgrube bestehen können. Und exakt dies hat meiner Ansicht nach über die neunzig hochintensiven Minuten hinweg auch den kleinen Unterschied ausgemacht.

Unsere beiden Tore durch Tobias Noggler in der 43 und durch Manuel Spöck in der 52. Minute fielen kurz vor bzw. nach der Halbzeit - perfekter Zeitpunkt. Die generelle Chancenanzahl war ausgeglichen, nur konnten wir zweimal mit mehr Nachdruck abschließen und so für die sicherlich größte Sensation der 1. Runde in der Gebietsliga Ost sorgen. Es fällt mir äußerst schwer, einzelne Spieler meines Teams herauszuheben, weil wirklich jeder einzelne, egal ob in der Startelf oder von der Bank, alles das abgerufen hat, was wir uns im Vorfeld vorgenommen haben. Wo wir in der aktuellen Liga tatsächlich stehen, kann erst nach mehreren Runden eingeschätzt werden. Bereits am kommenden Donnerstag zu Hause gegen die kampfkräftige SPG Rinn/Tulfes bekommen wir die Gelegenheit uns wieder zu beweisen!“

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