Breitenbach gewinnt in Niederndorf

altaltTop-Spiel der Gebietsliga Ost zwischen dem SV Niederndorf und dem SV Breitenbach. Für beide Mannschaften zählen nur drei Punkte, denn nur im Fall eines Dreiers kann man auch weiterhin an der Tabellenspitze mitmischen. In einer Partie auf Augenhöhe siegte Breitenbach mit 1:0. In Anbetracht einer numerisch geschwächten Mannschaft über 45 Minuten hinweg ist dieser Sieg von Breitenbach wohl verdient. Niederndorf war nicht im Stande den numerischen Vorteil in Treffer zu verwandeln.

Jede Menge taktische Direktiven dürften in diesem Spiel ausgegeben worden sein, denn so richtig konnte die Partie die über 200 Zuschauer nicht begeistern. In den ersten 45 Minuten ist der große Aufreger der Ausschluss von Horst Steinbach in der letzten Spielminute. Er bekommt wegen Kritik die zweite gelbe Karte und schwächt das Team der Gäste in numerischer Hinsicht. Mit 0:0 geht es in die Pause, die Heimelf scheint für die zweite Hälfte alle Asse in der Hand zu haben. Im Fußball und im Leben kommt es aber oft anders als man denkt. Fünf Minuten nach Wiederbeginn schafft Mario Ingruber die überraschende Führung für Breitenbach. Richtig geschockt sind die Heimkicker nicht – es ist ja noch genug Zeit um das Spiel zu drehen. Die Gäste stellen sich aber sehr geschickt an wenn es darum geht das Spiel zu kontrollieren – selbst mit einem Mann weniger. Es gibt zwar Halbchancen auf den Ausgleich und auf das 2:0 aber weitere Treffer bekommen die Besucher und Fans am Sportplatz Niederndorf nicht mehr zu sehen. Breitenbach gewinnt 2:0 und zwei Plätze in der Tabelle. Tabellenführer Langkampfen kam in Thiersee über ein 1:1 nicht hinaus und so ist der aktuelle Tabellenstand in der Gebietsliga Ost genauso eng wie es das Spiel Niederndorf gegen Breitenbach war. Langkampfen führt einen Punkt vor Breitenbach, an dritter Stelle Brixen - drei Punkte zurück. Die SPG Brixlegg/Rattenberg kam in Finkenberg arg mit 0:6 unter die Räder und fiel auf den vierten Tabellenplatz zurück.

Rainer Rappold, Trainer SV Breitenbach:

„Es war das erwartet enge Spiel – die gelb/rote Karte für unseren Spieler war meiner Meinung doch etwas hart. Trotz numerischer Unterlegenheit konnten wir die Führung erzielen und sind dann nicht mehr wirklich unter Druck gekommen. Sehr gut in kritischen Phasen war unser Goalie Harald Zoglauer, der einige Situationen entschärft hat."


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von Redaktion

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