Herbstresümee von Kirchdorfs Trainer Richard Gugglberger

altPlatz elf ist auf den ersten Blick eine enttäuschende Platzierung für den SV Kirchdorf in der Hinrundentabelle der Gebietsliga Ost. Für Trainer Richard Gugglberger ist der kleine Kader ausschlagebbend gewesen – vor allem gegen Ende der Herbstsaison. Der Rückstand zum oberen Tabellendrittel ist allerdings mit drei Punkten sehr klein. Es ist noch vieles möglich für Kirchdorf. Gefragt nach dem besten Spieler der Liga in der Hinrunde schwärmt Richard Gugglberger von einem Spieler der SVG Mayrhofen.

 

Spielermangel im Finish

Nach vier Runden lag Kirchdorf auf Platz fünf der Tabelle, dann ging es doch ein wenig bergab. Der Rückstand in Punkten hält sich in Grenzen, der Tabellenplatz wurde zweistellig. Richard Gugglberger: „Uns war vor dem Start der Meisterschaft schon klar, dass es nicht einfach wird. Wir hatten einige Abgänge und auch meine Doppelfunktion als Spielertrainer ist sicher keine ideale Voraussetzung. Wir hatten vierzehn Feldspieler zur Verfügung. Anfangs ging das noch recht gut, später kamen Verletzungen und sonstige Abwesenheitsgründe zum Tragen. Die Schwächephase daraus war nicht überraschend. Ziel war eigentlich im oberen Tabellendrittel zu landen – das war aber auf Grund der Umstände nicht möglich. Wenn die Führungsspieler fehlen ist es für junge Kicker doppelt schwer. Trotzdem dürfen wir mit dem Verlauf der Meisterschaft nicht unzufrieden sein. Bis zu Platz fünf fehlen uns ja nur drei Punkte – es ist also noch einiges möglich.“

 

Höhepunkt: Sieg gegen Niederndorf

Richard Gugglberger: „Erfreulich war die erste Hälfte der Hinrunde – speziell der Sieg gegen Niederndorf, meiner ehemaligen Mannschaft. Wir waren im Plan, dann folgte der Tiefpunkt mit einer Niederlagenserie. Wir wollen aber ganz konkret mit Eigenbauspielern weiterarbeiten und es ist allen klar, dass wir nicht schon sofort um den Wiederaufstieg mitspielen werden. Wir wollen eine gute Mannschaft aufbauen – ohne großen Zeitdruck.“


Gugglberger: "Mario Schiestl könnte viel weiter oben spielen"

Die Topkicker der Hinrunde sind schnell aufgezählt – Richard Gugglberger: „In der Defensive meiner Mannschaft war sicherlich Mario Kastl eine besondere Stütze, in den ersten Runden hat er ja verletzt gefehlt. In der Offensive möchte ich Patrick Astl hervorheben. Er war enorm wichtig für das Spiel und hat auch Tore erzielt. In manchen Spielen ist er aber unter seinen Möglichkeiten geblieben. Er ist aber ein Spieler der entscheidende Akzente setzt. In der Liga fällt mir zunächst einmal Mario Schiestl von Mayrhofen ein. Er kann sehr viel entscheiden und spielt jetzt befreit auf weil er die Doppelfunktion nicht mehr ausüben muss. Normalerweise könnte er ein oder zwei Ligen weiter oben spielen. Unserer eigener Goalie hat ebenfalls eine sehr gute Leistung gebracht.“



Die besten Kicker der Hinrunde – nominiert von den Trainern bzw. Sektionsleitern der Gebietsliga Ost:


Zwischenstand nach einem von vierzehn Trainern/Sektionsleitern.
Die Reihung erfolgt nach der Anzahl der Nennungen, Spieler der eigenen Mannschaft werden nicht gewertet.

 

PlatzSpielerVereinNennungen
 1  Mario Schiestl  SVG Mayrhofen  1

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