Thiersee punktet überraschend in Angerberg

Den Schlusspunkt der 18. Runde der Gebietsliga Ost setzte das Spiel SV Angerberg gegen SV Thiersee. Die Gastgeber hatten die Chance sich ein wenig von Verfolger Brixen abzusetzen. Für die Gäste aus Thiersee ist jeder Punkt Überlebens wichtig um den drohenden Abstieg zu entrinnen. Am Ende trennte man sich mit einem Leistungsgerechten 1:1 Unentschieden.

Schwache erste Halbzeit

Der SV Thiersee hatte einen Matchplan, stand sehr Tief und verlegte sich auf das Kontern. Der SV Angerberg hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte jedoch nicht wirklich Akzente setzten. Der abstiegsgefährdete SV Thiersee spielte Taktisch clever und bei den Gastgebern fehlte die Laufbereitschaft um den Abwehrriegel zu knacken. Beide Teams hatten zwar je zwei Halbchancen, aber der 0:0 Pausenstand war die logische Konsequenz in einem bis dato schwachen Gebietsliga Spiel.

Immer wieder Spielertrainer Thomas Handle

Die zweite Halbzeit wurde besser. In Minute 55 gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Ein weiter Ball in den Strafraum, wurde per Kopf zur Vorlage für Thomas Handle. Er schoss den Ball aus 20 Meter genau unter die Latte, keine Abwehrchance für Torhüter Christian Gstattner. Ab diesem Zeitpunkt stellte Angerberg seine Angriffsbemühungen komplett ein und zog sich weit zurück. In Minute 85 der zu diesem Zeitpunkt völlig verdiente Ausgleich für die Gäste. Einen hohen Ball in den Strafraum konnte Daniel Kirchmair per Kopf im Tor unterbringen. Erst jetzt wachte der SV Angerberg wieder auf. In der Schlussphase hatte man noch drei gute Möglichkeiten, aber es blieb am Ende bei einem gerechten 1:1 Unentschieden.

Thomas Handle, Trainer SV Angerberg: „Die Gäste aus Thiersee spielten taktisch für ihre Tabellenplatzierung ein wirklich gutes Spiel. Uns fiel in Halbzeit eins kein Gegenmittel ein. Die erste Hälfte fand insgesamt auf mäßigem Niveau statt. In der zweiten Hälfte stellte ich um, dann kamen wir besser ins Spiel. Nach der Führung stellten wir das Fußball spielen ein und der Ausgleich war die logische Konsequenz. Nach dem Ausgleich hatten wir noch drei Sitzer, die wir leider allesamt nicht nutzen konnten. Am Ende ein Leistungsgerechtes Unentschieden.“

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