Hopfgarten/Itter holt in Münster einen Punkt!

Überraschungen in der 22. Runde der Gebietsliga Ost. Tabellenführer Kirchdorf kam in Langkampfen über ein 1:1 nicht hinaus und auch für den SC Münster reicht es zuhause gegen die SPG Hopfgarten/Itter nur für einen Zähler. Thiersee kann doppelt jubeln – 4:0 in Westendorf und damit nur mehr einen Punkt hinter der Nummer zwei Münster. Aber auch für Kirchdorf wird es enger – die zehn Punkte Vorsprung der Hinrunde sind deutlich geschmolzen. In den letzten vier Runden könnte es noch eng werden. Kirchdorf spielt noch zu Hause gegen Jenbach, auswärts in Fieberbrunn, am 1. Juni ist Westendorf zu Gast und die letzte Partie der laufenden Saison wird am 15. Juni in Kramsach gespielt.

 

Münster vergibt Strafstoß

Die Heimelf geht sehr energisch in die Partie und übernimmt programmgemäß die Initiative. Die absolut verdiente Führung gelingt Münster in der 33. Minute durch Daniel Daxgabler, aber es gibt durchaus Chancen auf zumindest einen weiteren Treffer. Zur Pause aber aus der Sicht der Heimelf „nur“ eine 1:0 Führung. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff die Großchance für Münster auf das 2:0 – aber ein Strafstoß kann nicht verwertet werden. Im Gegenzug die kalte Dusche für Münster – das 1:1 durch Marco Mietschnig. Die Partie wieder absolut offen und nur drei Minuten später eine Unachtsamkeit in der Viererkette von Münster – 2:1 für die Gäste durch Manuel Osl. Die Schlussphase ist extrem heiß – vier Minuten vor dem Schlusspfiff das 2:2 für Münster durch Mario Thaler. Beide Teams hatten aber die Möglichkeit doch noch einen Dreier aus der Partie zu holen. Kurz vor dem Ende noch die zweite gelbe Karte für Thomas Wechselberger von Hopfgarten – diese wirkt sich aber nicht mehr nachteilig aus. Münster und die SPG Hopfgarten/Itter trennen sich 2:2.

 

Bester Spieler Münster: Nico Grüblbauer

 

Patrick Mair, Co-Trainer SC Münster: „Wir müssen wohl mit dem Punkt zufrieden sein – allerdings haben wir aber sicherlich einen Dreier angestrebt. Den hätten wir auch holen können, aber auch die Gäste hatten gute Möglichkeiten.“

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