Coach von Finkenberg/Tux nach Spiel in Achenkirch: „Schiedsrichter hat auf Remis entschieden!“

In keiner Weise zufrieden mit der Schiedsrichterleistung zeigte sich der Trainer der SPG Finkenberg/Tux, Mario Schiestl, nach dem 3:3 in der dritten Runde der Gebietsliga Ost in Achenkirch. Wie Schiestl aber auch betont hat sein Team eine 1:3 Führung aus der Hand gegeben. Das 3:3 lässt beide Teams zunächst im Mittelfeld der Tabelle verharren.

 

2:1 Führung für die SPG zur Pause

Mario Schiestl, Trainer SPG Finkenberg/Tux: „3:3 Unentschieden heißt es nach neunzig spannenden Minuten zwischen Achenkirch und Finkenberg. Erste Halbzeit ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Trotz sehr tiefem Boden wurden die Tore von Finkenberg und auch von Achenkirch schön herausgespielt. Achenkirch geht durch Andreas Bichler in der 22. Minute mit 1:0 in Führung. Der an diesem Tag hervorragend spielende Manuel Huber sorgte für den 1:1 Ausgleich. Nur kurze Zeit später Flanke vom Halbfeld von Pfister Mario auf die zweite Stange, wo Manuel Huber den in der Mitte positionierten Stefan Angerer mustergültig bediente und der zur 2:1 Führung für unser Team einschiebt. Das ist auch der Halbzeitstand.

Coach der SPG: „Schiedsrichter entscheidet auf Unentschieden!“

Mario Schiestl: „Traumstart für die SPG in Hälfte zwei. Super Spielzug von der Abwehr weg über Andi Pfister ins Mittelfeld zum starken Manuel Huber. Dieser wiederum Stanglpass auf Stefan Angerer, der mit seinem fünften Saisontreffer auf 3:1 stellt. Achenkirch steckte nicht auf und durch zwei Stellungsfehler und selbstverschuldete Ballverluste konnte Achenkirch zum 3:3 ausgleichen. Andreas Bichler und Alexander Meixner treffen für das Heimteam. Trotzdem übernahm meine Mannschaft mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Der super spielende Manuel Huber trifft einmal Latte und Stange zugleich.

Dann kamen die letzten zehn Minuten des Schiedsrichters. Wiederum Abschluss von Huber Manuel, wiederum an die Latte und den Abpraller verwertete Stefan Angerer zum 4:3. Leider hatte der Schiri was dagegen. Er entscheidet auf Hand und zugleich auf gelbe Karte für unsportliches Verhalten. Seiner Meinung nach ist schon der Versuch mit der Hand ein Tor zu erzielen strafbar. Schön und gut - aber wenn weit und breit kein Handspiel zu sehen ist, kann man nicht so eine Fehlentscheidung treffen. Kein Mensch hat ein Handspiel gesehen außer der Schiedsrichter und so blieb es beim 3:3. Der Höhepunkt der Fehlentscheidungen war dann noch die gelb/rote Karte für Stefan Angerer, durch ein Foulspiel wie es zwanzig pro Spiel gibt. Nicht nur, dass uns zwei Punkte geraubt wurden, er schwächte uns noch mit dem Ausschluss meines Toptorjägers. Fazit: Einen 3:1 Vorsprung darf man einfach nicht mehr aus der Hand geben, egal was der Schiri entscheidet. Kann man nicht ändern - weiter geht es am kommenden Freitag, dem 30. August 2019, mit dem Heimspiel gegen Kirchberg.“

Beste Spieler SPG Finkenberg/Tux: Stefan Angerer (Sturm) und Manuel Huber (Sturm)

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