Wörgl marschiert weiter Richtung Landesliga

In der 14. Runde der Gebietsliga Ost konnte der SV Thiersee  den Tabellenführer SV Wörgl nur eine Halbzeit lang fordern. Der SV Wörgl marschiert weiter in Richtung Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga Ost. Dem SV Thiersee droht der letzte Tabellenplatz nach dem Wochenende, denn Tabellenschlusslicht Ried/Kaltenbach spielt am Sonntag noch in Angerberg und könnte bei einem möglichen Sieg vorbeiziehen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit konnte sich Wörgl am Schluss dennoch klar mit 1:4 durchsetzen.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Die rund 100 Zuseher am Sportplatz in Thiersee sahen am Anfang  zwei Mannschaften die nur schwer aus der Winterpause kamen. Tabellennachzügler Thiersee hielt überraschend gut mit dem Tabellenführer aus Wörgl mit. Torszenen waren in Halbzeit  eins Mangelware und so ging es mit einem unspektakulärem 0:0 in die Pause.

Thiersee brach ein

Die technisch bessere Mannschaft Wörgl wurde im Lauf der zweiten Halbzeit immer stärker und so forderte das laufintensive Spiel des SV Thiersee ihren Tribut. In Minute 68 erzielte Florian Konrad nach einem schönen Pass in die Tiefe das 0:1 für den SV Wörgl. Der SV Thiersee konnte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr mithalten und so schoss Manuel Huber in Minute 79 das 0:2 für Wörgl. In einer turbulenten Schlussphase erhöhte Serif  Husic in der 89. Minute zum 0:3. Wörgl war gedanklich schon in der Kabine, da verkürzte Roland Kuen nach einem satten Schuss aus 10 Meter zum 1:3. Nach dem Motto das Beste kommt zum Schluss, setzte Florian Konrad zu einem Solo über das halbe Spielfeld an und verwerte zum Endstand von 1:4 in der 92. Minute.

Denis Husic, Trainer SV Wörgl: „Thiersee gab über 60 Minuten einen starken Gegner ab, hielt gut dagegen. Am Ende hätten wir noch ein, zwei Tore mehr machen müssen. Ein verdienter Sieg auch in dieser Höhe“.

Harald Toplitsch, Co Trainer SV Thiersee: „Gegen den Tabellenführer kann man verlieren, bis zum ersten Tor für Wörgl war es ziemlich ausgeglichen. Das Spiel wurde erst zum Schluss entschieden.“

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