Verstärkungen für den SK Rum – man will die Top-3 angreifen!

Der SK Auto Kluckner Rum meldet die ersten Kaderverstärkungen. Sieben Punkte fehlen auf den zweiten Aufstiegsplatz in der Gebietsliga West, zehn Punkte auf Leader Götzens. Trainer Markus Seelaus betont aber auch, dass es kein Beinbruch ist, falls man den Angriff auf die Ligaspitze nicht erfolgreich durchziehen kann. Für ihn ist aber durch die Ligareform es quasi ein Abstieg, falls man in dieser Saison nicht aufsteigt.

 

Fazit über die Hinrunde?

Markus Seelaus, Trainer SK Auto Klockner Rum: „Die Hinrunde ist natürlich nicht hundertprozentig so verlaufen, wie wir es uns vorgestellt haben. Berufliche Gründe, wegen denen die Spieler verhindert waren und einige Verletzungen – das hat dazu beigetragen, dass wir ein paar Punkte liegen gelassen haben. Außerdem waren wir manchmal nicht kaltschnäuzig genug. Die Möglichkeit war da, den Abstand zu den Aufstiegsplätzen geringer zu halten. Einige unnötige Gegentore – aber trotzdem sind wir auf Augenhöhe mit den Topmannschaften der Liga.“

Wintervorbereitung?

Markus Seelaus: „Die Vorbereitung haben wir am 9. Jänner 2023 gestartet. Jeweils zwei Trainingswochen und dann wieder eine Woche frei. Das Trainingslager im Februar soll dann die Basis für eine gute Rückrunde legen. Testspiele sind gegen die WSG Tirol Juniors, Buch, Mieming, Absam, Haming, Umhausen, Natters und gegen die SPG Rinn/Tulfes geplant. Im Fokus steht dabei die neuen Spieler zu integrieren und Fehler, die im Herbst aufgetreten sind, abzustellen.“

Transferaktivitäten?

Markus Seelaus: „Wir haben bislang Jurica Mandic vom SV Hall verpflichtet, Manuel Gstrein wird wieder aktiviert. Luca Kröll kommt vom SV Innsbruck zu uns, Lucca Oberhöller kommt aus Altenstadt und Karam Al-Kubaisi von Reichenau.“

Ziele im Frühjahr 2023?

Markus Seelaus: „Wenn es möglich ist, wollen wir einen Angriff auf die Top-3 starten. Ist aber kein Beinbruch, wenn es nicht gelingt. Auf alle Fälle wollen wir aber die Spitzenteams unter Druck setzen.

Es wird ja durch die Ligareform zwei Aufsteiger geben, auf die Regionalliga Tirol hätte man aber nach Wiedereinführung der bundesländerübergreifenden Regionalliga West – meiner Meinung nach - verzichten können. Für uns spielt das aber keine Rolle. Allerdings wenn man es ganz scharf sieht, ist es eine Art Abstieg, wenn man in dieser Saison nicht aufsteigt!“

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