Unterhaus.at stellt vor: Andreas Kofler – Spieler der Hinrunde

Äußerst knapp wurde die Ligaportal.at Wahl in der Gebietsliga West zum Kicker der Hinrunde entschieden. Nur elf Stimmen haben letztendlich entschieden. Andreas Kofler vom FC Oberhofen siegte vor Markus Scholz und Fabian Neururer von der SPG Pitztal. Unterhaus.at beginnt die Vorstellung der Kicker der Hinrunde beim Sieger der Gebietsliga West, Andreas Kofler. David Alaba ist sein Vorbild und bereits mit fünf Jahren war sein Wohnzimmer der Fußballplatz.

Für Andreas Kofler begann die Karriere im zarten Alter von fünf Jahren. „Seit meinem fünften Lebensjahr habe ich mich am Fußballplatz aufgehalten. Mein Vater war Trainer und damit bin ich faktisch mit dem Fußballsport aufgewachsen. Seit dem sechsten Lebensjahr war ich dann aktiver Fußballspieler mit einer Auszeit von etwa achtzehn Monaten in denen ich eine schwere Verletzung ausheilen musste. Anschließend bin ich dann in die Kampfmannschaft eingestiegen und bin seitdem durchgängig als Spieler aktiv."

Ups und Downs

Höhen und Tiefen folgen im Fußball oft knapp hintereinander. Auch für Andreas Kofler und seine Elf folgte knapp nach dem Abstieg aus der Gebietsliga ein Höhepunkt – nur auf Grund der schlechteren Tordifferenz verpasste Oberhofen in der Saison 2011/2012 den Aufstieg in die Landesliga gegenüber Tarrenz. Andreas Kofler: „Genau in dem Jahr in dem ich in die Kampfmannschaft gekommen bin, sind wir leider abgestiegen. Aber bereits ein Jahr danach hatten wir wieder eine ausgezeichnete Mannschaft und haben umgehend den Wiederaufstieg geschafft. Sofort konnten wir in der Gebietsliga den dritten Platz erobern und sind in der Saison 2011/2012 nur knapp am Aufstieg in die Landesliga gescheitert."

Andreas Kofler in Aktion

FOTO: ALEX DOSCH

Aufstiegsfaktoren

Welche „Umstände" müssen für Andreas Kofler gegeben sein, um den Aufstieg aus der Gebietsliga in die Landesliga zu schaffen? „Gute Einzelspieler, ein guter Zusammenhalt in der Mannschaft, ein hartes Training und eine gute Vorbereitung im Winter und nicht zuletzt die gute Kommunikation zwischen Trainer und Spielern sind sehr wichtige Faktoren", meint Andreas Kofler. Kofler weiter: „Wir hatten ja in den letzten Jahren eine sehr junge Mannschaft und da sind natürlich auch erfahrene Spieler wichtig, die die Mannschaft führen können. Für mich als jungen Spieler ist das auch sehr wichtig ein paar Vorbilder mit Erfahrung zu haben."

Spaßbremsen

Welche Faktoren sind für Andreas Kofler die wichtigsten negativen Ereignisse die den Spielfluss einer Mannschaft entscheidend bremsen oder gar zerstören können? „Eine ärgere Verletzung eines Spielers in den ersten Minuten prägt sich in den Köpfen der Spieler ganz besonders negativ ein. Auch ein Platzverweis zu Beginn einer Partie ist besonders schmerzlich – in vielerlei Hinsicht. Laufen die ersten zwanzig Minuten gut kann man in unserer Liga eigentlich gegen jeden Gegner bestehen."

Ein Tipp für die Spielleiter

Thema Schiedsrichter – welche Aktionen der Unparteiischen kommen bei den Spielern ganz besonders schlecht an? Andreas Kofler: „Da fallen mir vor allem Situationen ein in denen ein Spieler sich in keiner Weise bösartig oder aggressiv äußert und sofort bekommt man dafür die gelbe Karte präsentiert. Da wäre oft eine Verwarnung ohne gelbe Karte eine wesentlich bessere Variante. Aber diese Causa ist natürlich Ansichtssache wie der Schiedsrichter das Regelwerk auslegt. Die Aufgabe der Schiedsrichter ist natürlich nicht immer leicht."

Dies und Das – Andreas Kofler – Kurz-Wordrap:

Lieblingsmusik: alles was in den Charts läuft

Lieblingsschauspieler: Vin Diesel (Fast-and-Furious-Reihe)

Was ich nicht mag: ein Spiel verlieren

Vorbild: David Alaba (ein junger Kicker der es mit leistung schon weit gebracht hat)

Lieblingsmannschaft: Bayern München

Vorsätze für 2013: gesund bleiben, verletzungsfrei und mit der Mannschaft noch ein paar Plätze gutmachen. Eine gute Rückrunde und der eine oder andere Sieg – das wäre schön.

Österr. Fußballmeister 2012/2013: SK Rapid Wien

Platzierung der eigenen Mannschaft: zwischen Position drei und sechs

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von Redaktion

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