Längenfeld rettete in der Nachspielzeit gegen Pitztal noch einen Punkt

altaltDer SV Raika Längenfeld eliminierte am Dienstag im Cup noch den Tiroler Liga Verein SV basecamp Matrei und trotzte natürlich nur so von Selbstbewusstsein. Man wollte in der Gebietsliga West nun auch zu Hause überzeugen und gegen die SPG Pitztal drei Punkte einfahren. Doch dem war nicht so. Das Spiel endete 2:2, wobei die Heimelf erst in der Nachspielzeit den erlösenden Ausgleichstreffer erzielen konnte.


Längenfeld tut sich schwer

Der SV Längenfeld tut sich gegen die tief stehenden Pitztaler sehr schwer. Diese konzentrieren sich hauptsächlich auf ihr gefährliches Konterspiel. In der 14. Minute erzielt Rainer Schuler den Führungstreffer für die SPG Pitztal zum 0:1. Längenfeld hat mehr Spielanteile, aber der letzte Pass will einfach nicht gelingen. In der 34. Minute kann man dann eine Standardsituation ausnützen und Mario Kuen erzielt das 1:1 für Längenfeld. Bereits sieben Minuten später, in der 41. Minute, geht die SPG Pitztal durch Birol Neseli wieder in Führung. Neuer Zwischenstand: 2:1 für die SPG zur Halbzeit.


Dramatische Schlussphase

Der SV Längefeld kommt besser aus der Halbzeit und tut mehr für das Spiel. Sie SPG konzentriert sich hauptsächlich auf die Defensive und versucht wieder über das Konterspiel gefährlich zu werden. Der SV Längenfeld ist bemüht, aber sie kommen durch das Abwehrbollwerk von Pitztal nicht durch. Am Ende wird es nun dramatisch. In den letzten zwei Minuten der regulären Spielzeit hat der SV Längefeld zwei Lattenschüsse und einmal konnte ein Spieler der SPG Pitztal vor der Linie klären. Die Heimelf fängt an langsam, aber sicher, zu verzweifeln. Doch in der 94. Minute ist es dann soweit. Ronald Pichler erlöst den SV Längenfeld und erzielt den 2:2 Ausgleich. Dann ertönt der Schlusspfiff und der SV Längenfeld kann sich am Ende über einen Punkt freuen.


Stefan Pult, Trainer SV Raika Längenfeld:
„ Wir taten uns sehr schwer gegen Pitztal, da diese sehr tief standen und extrem gefährlich über den Konter waren. Wir haben zwar für das Spiel mehr getan, aber konnten das nicht zu unseren Vorteil ausnützen. Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein.“


von Michael Eller

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