Den Hausherren gelingt ein schnelles Tor. Ein Angriff über die rechte Seite, Lukas Schmidt nützt einen Tormannfehler und schießt ins kurze Eck ein. In der neunten Minute steht es 1:0 für Prutz/Serfaus und gibt der Heimelf zusätzliche Sicherheit. In den restlichen Minuten der ersten Hälfte hat Prutz/Serfaus das Match recht gut unter Kontrolle. Große Offensivaktionen sind aber von beiden Mannschaften nicht wahrzunehmen – Sicherheit regiert. Für Prutz/Serfaus läuft es heute einfach gut. Kurz nach Wiederanpfiff bringt ein langer Ball nach vorne einen Verteidiger der Gäste in Schwierigkeiten – er verschätzt sich. Lukas Schmid trifft zum 2:0. Sieben Minuten später scheint die Partie entschieden. Auch bei einem Freistoß von der Seite stellt sich die Verteidigung von Längenfeld nicht geschickt an. Der Ball kommt zu Kukas Stöckl und dieser stellt auf 3:0. Längenfeld gibt nicht auf. Nach einem unnötigen Foul und dem daraus resultierenden Freistoß kann Andreas Schöpf auf 1:3 verkürzen. In den restlichen dreißig Minuten zittern die Hausherren doch ein wenig vor dem 2:3. Längenfeld versucht diesen aus Standardsituationen zu erzielen, lange Bälle nach vorne bringen Prutz/Serfaus kaum in Bedrängnis. Längenfeld gelingt der zweite Treffer nicht mehr, das Spiel endet mit 3:1. In den letzten Minuten war das Spiel aber enger als es das Resultat vermuten lässt.
Der aktuelle Tabellenstand verfälscht die Situation ein wenig. Inzing (5:0 gegen Haiming) führt mit vierzehn Punkten. Seefeld und Umhausen haben drei Punkte und ein Spiel weniger am Konto. Prutz/Serfaus und Längenfeld liegen drei Punkte hinter dem Leader, Pitztal und Veldidena vier. Nach Veldidena am siebenten Tabellenplatz gibt es einen Bruch, die SPG Roppen/Karres liegt weitere drei Punkte zurück. Das Feld hat sich also tendenziell nach Platz sieben in eine obere und untere Hälfte geteilt.
Alexander Jäger, Trainer SPG Prutz/Serfaus: „Wir sind recht schnell in Führung gegangen und hatten das Spiel eigentlich über die meiste Zeit unter Kontrolle. Nach dem ersten Tor von Längenfeld ist die Partie aber enger geworden. Unser Goalie war aber immer am Posten. Längenfeld hat es mit langen Bällen probiert, gefährlich waren sie aber vor allem aus Standards.“
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