Längenfeld siegte in Haiming in letzter Sekunde

In der 15. Runde der Gebietsliga West empfing der SV Haiming die Kicker des SV Raika Längenfeld. Haiming konte sich einige gute Chancen herausarbeiten, im Abschluss war man aber überhaupt nicht effektiv. Längenfeld bestrafte diese Tatsache mit dem glücklichen Siegestreffer vier Minuten vor Spielschluss. Längenfeld gewinnt mit 1:0.

 

 

Viel war in der ersten Halbzeit in Haiming nicht los. Kaum zusammenhängende Aktion, nur selten konnte man eine spielerische Linie sehen. So endete die erste Halbzeit, in der in der bei Haiming in der 41. Minute Lukas Höllrigl für den Gelb/Rot gefährdeten Daniel Raffl eingewechselt wurde, torlos und ohne großen Höhepunkt.

 

Tor für Längenfeld vier Minuten vor Schluss

Zur Halbzeit kam der Siegtorschütze vom Oberhofenspiel, Christoph Prantl, für Sebastian Praxmarer, trotzdem ändert sich aus der Sicht von Haiming nicht viel am Spielgeschehen. Haiming bleibt leicht feldüberlegen, kommt nun auch zu einigen Chancen. Eine abgefälschte Hereingabe von Jakob Gstrein landet knapp neben dem Tor, ein Kopfball von Patrick Ploner, nach einer Ecke, verfehlt ebenfalls nur knapp sein Ziel und nach einer schönen Kombination war es abermals Jakob Gstrein, der die Chance nicht nützen konnte. Längenfeld hingegen hat bis zur 86. Minute keine nennenswerten Chance, ehe sie durch einen Freistoß von Christoph Kuprian die 1:0 Führung erzielen. Längenfeld kommt danach noch zu einer Konterchance, in der Haimings Goalie Max Götsch im 1:1 Duell das 2:0 verhindert. Die Gelb-Rote Karte für Längenfelds Kuen kommt für Haimings Mannschaft zu spät. Mit dem 1:0 Erfolg hält Längenfeld Kontakt zur grünen Zone der Tabelle – auf die zweitplatzierte Mannschaft von Prutz/Serfaus fehlen weiterhin sechs Punkte.

 

Simon Neurauter, Obmann Stv. SV Haiming: „Eine unglückliche 0:1 Niederlage. Unserer Mannschaft hatte in der ersten Hälfte etwas mehr vom Spiel ohne jedoch zwingend zu werden. Meist fehlte der letzte Pass. Ein Spiel, in dem unsere Mannschaft defensiv stark agierte und offensiv leider die letzte Konsequenz vermissen ließ.“

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