Seefeld vergibt Strafstoß – Nullnummer gegen Längenfeld

In der Gebietsliga West wurde die 22. Runde mit dem Schlager zwischen dem SK Seefeld und dem SV Raika Längenfeld eröffnet. In einer recht ausgeglichenen Partie waren Torchancen Mangelware – Seefeld hatte aber die Möglichkeit durch einen Strafstoß das vielleicht entscheidende Tor zu erzielen. Am Ende bleibt es aber beim 0:0 – die drei Verfolger von Seefeld haben nun die Möglichkeit Seefeld mit einem Dreier von der Tabellenspitze zu stoßen.

Seefeld dominiert erste Hälfte

In den ersten Minuten der Partie versucht Seefeld das Kommando an sich zu reißen – und das gelingt auch. Seefeld ist die klar bestimmende Mannschaft, kann aber den Ball nicht im Tor der Gäste unterbringen. Matthias Schöpf im Tor von Längenfeld bietet eine sehr gute Leistung. Rückschlag für Seefeld in der 38. Minute. Rene Smolej kassiert die zweite gelbe Karte, Seefeld ist damit für die gesamte zweite Spielhälfte numerisch unterlegen. Das wirkt sich auf den Spielverlauf entscheidend aus – Längenfeld kann in der zweiten Hälfte die Partie offen gestalten. Einige individuelle Fehler von Längenfeld kann Seefeld nicht entscheidend nützen. Die größte Chance der Partie vergibt aber Christoph Pock von Seefeld – Matthias Schöpf im Tor der Gäste kann seinen Strafstoß halten.

So bleibt es beim 0:0.

Inzing wäre bei Sieg gegen Pitztal neuer Tabellenführer

Samstag, Ankick 18:30 Uhr, spielt die SU Inzing zuhause gegen Pitztal – bei einem Dreier würde man auf Grund der besseren Tordifferenz die Tabellenführung übernehmen. Gelingt Inzing kein Sieg wäre Veldidena bei einem Dreier gegen Haiming (Samstag, 18 Uhr) der nächste Kandidat. Auch Prutz/Serfaus könnte es am Sonntag mit einem ausgiebigen Sieg in Roppen nach ganz oben schaffen.

Stefan Pult, Trainer SV Raika Längenfeld: „Wir haben an die Leistung gegen Inzing nicht anschließen können. Durch zu viele individuelle Fehler haben wir dem Gegner die eine oder andere Torchance serviert und sind selber nie wirklich gefährlich geworden. Haben noch zu große Leistungsschwankungen.

Aufgrund eines gehaltenen Elfmeters von Matthias Schöpf müssen wir mit dem 0:0 sehr zufrieden sein.“

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