Inzing erobert nach Sieg gegen Pitztal die Tabellenspitze

In der Gebietsliga West herrscht ein Kommen und gehen an der Tabellenspitze. Nach der 22. Runde liegt die SU Inzing an der Spitze. Der SK Seefeld ist nach nach einem 0:0 zuhause gegen Seefeld abgestürzt. Der Absturz ist aber nur nach Tabellenplätzen erfolgt – vier Mannschaften sind aktuell punktgleich an der Spitze der Liga. Inzing gewinnt gegen die SPG Pitztal mit 2:1 und hat die beste Tordifferenz des Quartetts.

Starke erste Hälfte der SU Inzing

Weit über 200 Zuschauer wollen im Enterbachstadion die Heimelf siegen sehen – und dieser Wunsch der Hausherren wird auch erfüllt. Souverän in der ersten Hälfte, etwas holprig in der zweiten Halbzeit. Nach acht Minuten ein perfekter Stanglpass auf Fabian Steger und es steht 1:0 für Inzing. Eine Kopie des ersten Treffers wird in der 33. Minute serviert – Inzing führt mit 2:0, die Partie scheint gelaufen. Halbzeitpause. Nach Wiederbeginn zeigen die Gäste tolle Moral und kommen über Einsatz wieder ins Spiel. Inzing ist sich der drei Punkte schon sehr sicher, Philipp Neuner strapaziert die Nerven der Fans. Er muss in der 69. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Pitztal wirft alles nach vorn – es gelingt aber nur mehr ein Tor durch Manuel Mark knapp vor Schluss. Inzing gewinnt gegen Pitztal mit 2:1.

Zur Lage der Liga

Viel spannender geht es wohl nicht. Nach der 22. Runde sind vier Mannschaften mit je 42 Zählern an der Spitze zu finden – sortiert nach der Tordifferenz. Veldidena gewinnt nämlich gegen Haiming 4:0, die SPG Prutz/Serfaus gewinnt in Roppen 2:1. Lediglich Seefeld muss Federn lassen – nur 0:0 zuhause gegen Längenfeld. Inzing vor Veldidena, Prutz/Serfaus und Seefeld ist damit die Reihung an der Spitze der Tabelle. Im Ligakeller hat Alpbach die rote Zone mit einem 4:2 Erfolg gegen Landeck verlassen, Hall 1b hat nach einer 1:2 Heimniederlage gegen Rietz im Abstiegsderby die Position von Alpbach eingenommen. Rietz hat sich mit den drei Punkten gegen Hall 1b viel Luft nach unten verschafft.

Daniel Köhlmeier, Trainer SU Inzing: „Wir haben heute in der ersten Hälfte sehr souverän gespielt – die Leistung der Mannschaft war absolut in Ordnung. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber nachgelassen – wir haben das Spiel zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Ein dumme Gelb-Tote Karte haben wir uns auch abgeholt und sind unter Druck gekommen. Groß um die drei Punkte zittern mussten wir aber nicht.“

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