Aufsteiger Stams in Tarrenz nicht vom Spielglück verfolgt

planetwin365.at präsentiert: Die Premiere für TS Raika Stams ist in der Gebietsliga West sehr unglücklich verlaufen, Tarrenz war aber in entscheidenden Szenen die intelligentere Mannschaft und ist mit viel Engagement in den neunzig Minuten aufgetreten. Am Ende gewinnt Tarrenz mit 2:1. Der Obmann von Stams, Stefan Einackerer, schildert unseren Lesern die Partie.

 

Stams nicht vom Spielglück verfolgt

Stefan Einackerer, Obmann TS Raika Stams: „Nach vier Jahren Gebietsliga-Abstinenz war die TS Stams in der 1. Runde zu Gast beim FC Tarrenz. Dass nach einer 1:0-Führung das Spiel noch verloren ging, war dem fehlenden Glück des Tüchtigen und fehlender Cleverness zuzuschreiben. In der Anfangsphase macht Stams viel Druck und kommt zu einem frühen Führungstreffer in der 8. Minute. Marco Rangger zirkelt einen Freistoß unhaltbar für den Tarrenzer Torhüter in das Netz. In der Folge drängen die Stamser auf den zweiten Treffer. In der 16. Minute geht ein Abpraller aus kurzer Distanz nur knapp am Tarrenzer Tor vorbei, in der 19. Minute trifft Youngster Samuel Waldeck einen Ball zwei Meter vor dem gegnerischen Tor nicht richtig und im Anschluss geht ein Schuss von Andi Rettenbacher am Tor vorbei. In der 26. Minute wird die Stamser Anfangsoffensive jäh durch den Tarrenzer Ausgleich unterbrochen. Einen kurz abgespielten Freistoß donnert Mathias Schöpf via Innenstange in das Stamser Tor. Wenig später findet Selim Yilmaz eine gute Chance auf die erneute Führung vor. Tarrenz kommt nun aber auf, Stams ist durch den Ausgleich verunsichert, die spielerische Linie geht verloren. Tarrenz hat nun durch hohen kämpferischen Einsatz ein leichtes Übergewicht. In der 36. Minute bewahrt Torhüter Lukas Rangger seine Mannschaft mit einem großartigen Reflex vor dem Tarrenzer Führungstreffer. Pausenstand 1:1.“

Tarrenz nützt Fehler eiskalt aus

Stefan Einackerer: „Nach der Pause ein ähnliches Bild wie knapp vor der Pause. Stams findet nicht die spielerische Linie, Tarrenz ist körperlich und im Zweikampfverhalten robuster. So versanden die Stamser Angriffsbemühungen im MIttelfeld. Und ein Ballverlust im Mittelfeld ist es auch, der zum Führungstreffer für Tarrenz in der 50. Minute führt: Michael Gstrein verwandelt aus kurzer Distanz, obwohl Stams bereits wieder im Ballbesitz war und klären hätte können. In der 55. Minute die Riesenchance zum Ausgleich: Benny Lechner erläuft einen misslungenen Rückpass von Tarrenz, sein Schuss alleine vor dem Tarrenzer Tor geht knapp vorbei. Stams agiert nun zu sehr mit der Brechstange und lässt die spielerische Linie vermissen, Tarrenz agiert sehr abgeklärt und verteidigt geschickt. In der 76. Minute geht ein Pece-Kopfball knapp vorbei, und in der 80. Minute trifft Ergün Pece alleine vor dem Torhüter mit seinem Schuss nur die Stange. In der Schlussphase kann Stams keinen richtigen Druck mehr aufbauen, Tarrenz bringt den Vorsprung mit großem körperlichen Einsatz über die Distanz.“


Martin Wörndle, Trainer TS Raika Stams: „Nach dem Tarrenzer Ausgleich haben wir nicht mehr zu unserer spielerischen Linie gefunden und zu sehr mit der Brechstange agiert. Der Tarrenzer Führungstreffer war leider eine Verkettung von individuellen Fehlern. Tarrenz war nach dem Führungstreffer sehr abgeklärt, körperlich robust und hat den Vorsprung gut verteidigt. In einigen Situationen hat uns das Glück des Tüchtigen gefehlt.“

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