Das Glück zu Gast am Lenzenanger – Tarrenz bezwingt den IAC

planetwin365.at präsentiert: Voller Erfolg für den FC Tarrenz in der zweiten Runde der Gebietsliga West im Heimspiel gegen den Innsbrucker AC. Über 300 Zuschauer haben eine interessante Partie gesehen in der der FC Tarrenz in der Nachspielzeit drei Punkte holen konnte. Beide Teams ziemlich ebenbürtig, aber der Obmann des FC Tarrenz, Bernhard Prantl, bringt es in seiner Analyse auf den Punkt: das Glück war zwar in der 92. Minute zu Gast, aber unverdient sind die drei Punkte für die Heimelf auch nicht. „Jetzt Trainingslager buchen!“

 

Erste Hälfte: interessante Nullnummer

Bernhard Prantl, Obmann Fc Tarrenz: „Nach dem Auftaktsieg gegen Stams wollte die Heimmannschaft nachlegen und so präsentierte man sich auch in der Anfangsphase. Der FC Tarrenz hatte ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld und kam immer wieder zum gegnerischen 16er, konnte aber wenig zählbares herausschlagen. Es gab auf Tarrenzer Seite zwar einige Torchancen, aber zwingendes war wenig dabei und der letzte Pass wollte nicht so recht gelingen. Der IAC zeigte nur wenig in der Offensive und kam in Halbzeit eins zu ein bis zwei Halbchancen. Beide Abwehrreihen standen sehr kompakt und ließen auch nicht viele Einschussmöglichkeiten zu. Am gefährlichsten wurde der FC Tarrenz zwei- bis dreimal aus Freistößen von der Strafraumgrenze aus, die aber allesamt nichts zählbares einbrachten. Dem IAC schien die aggressive Spielweise der Tarrenzer nicht sehr entgegenzukommen, meist wurden die Angriffsversuche schon im Mittelfeld unterbunden. Falls ihnen aber etwas Raum gelassen wurde, konnte man schon im Ansatz erkennen, dass hier durchaus eine spielstarke Mannschaft am Platz steht. Einen ganz starken Eindruck vermittelte Dominik Tiefenbrunner vom FC Tarrenz, der nahezu jeden Zweikampf für sich entscheiden konnte und auch die meisten Luftduelle gewann. Neben ausgezeichneter Defensivarbeit leitete er auch immer wieder Offensivaktionen für seine Mannschaft ein. Da aber beide Mannschaften defensiv nichts zuließen und beide Torhüter konzentriert ihr Handwerk ausübten, ging es torlos in die Halbzeit.“

 

Das Glück zu Gast am Lenzenanger

Bernhard Prantl: „In Halbzeit zwei hatte der IAC dann erstmals Glück - der Ball konnte nach einer Flanke geklärt werden. Tormann und Abwehr standen noch etwas vor dem Tor als ein Weitschuss an Tormann und Verteidigung vorbei an die Latte kullerte und von dort zurück ins Spielfeld. Auch Matthias Schöpf und Michael Gstrein kamen in der Folge zu Einschussmöglichkeiten, die aber im Außennetz oder in den Armen des guten IAC Tormanns endeten. Ab Minute 75 hatte der IAC seine beste Zeit und konnte einige Angriffe in Richtung Tarrenzer Tor starten. Aus dem Übergewicht im Mittelfeld machten sie aber wenig zählbares und wurden meist an der Strafraumgrenze gestoppt. Ein Eckball sorgte noch für etwas mehr Gefahr, doch gefährliche Aktionen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Als keiner mehr mit einem Treffer rechnete und der IAC seinen letzten Angriffsversuch startete, wurde ein Pass von Dominik Tiefenbrunner abgefangen. Die weit aufgerückten Innsbrucker konnten den Pass auf den pfeilschnellen Matthias Schöpf nicht verhindern und nach einem Sololauf über über die gesamte Platzhälfte beförderte er die Kugel aus zehn bis zwölf Metern in die Maschen. Grenzenloser Jubel bei den Tarrenzern nach diesem Last-Minute-Treffer, Enttäuschung bei den Innsbruckern. Fazit: Beide Mannschaften zeigten ansatzweise guten Fußball und die Abwehrreihen machten einen guten Job und ließen auf beiden Seiten wenig zu. Tarrenz etwas gefährlicher, aber wenig zwingend. Aufgrund des späten Treffers wäre ein Remis vielleicht gerechter gewesen, aber in Anbetracht des Chancenplus auch kein ganz unverdienter Sieg. Vielleicht ist das Glück auch mal wieder zu Besuch am Lenzenanger, nachdem man die letzten zwei Spielzeiten nicht unbedingt davon verfolgt wurde. Der IAC wird in dieser Verfassung sicherlich auch bald seine Punkte machen und wenn sich das Lazarett in Tarrenz lichtet und noch zwei bis drei Stammspieler zurückkommen, könnte sich vielleicht diese Saison ein Platz im vorderen Drittel der Tabelle ausgehen. Der Start mit sechs Punkten aus zwei Spielen war schon mal vielversprechend!“

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