Fulpmes lässt sich nach Sieg gegen Reichenau II von Längenfeld nicht abschütteln

Der SV Längenfeld zeigt in der laufenden Meisterschaft der Gebietsliga West bislang keine Schwäche. Fünf Spiele, fünf Siege – zuletzt ein 2:1 Erfolg im Spitzenspiel auswärts gegen Tarrenz. Aber auch die Verfolger zeigen Kante. Landeck hat Tabellenplatz drei erobert – ein deutliches 4:0 in Schmirn. TSV Fulpmes dreht in Hälfte zwei auswärts gegen Reichenau II auf und gewinnt am Ende mit 3:0. Das Top-Trio Längenfeld, Fulpmes und Landeck hat sich zudem vom restlichen Feld schon etwas absetzen können.

 

Große Hitze - über zwanzig Minuten wenig los

Erster Elferalarm in der zweiten Spielminute – aber der Elferpfiff für die Gäste bleibt aus. Im Gegenstoß eine Topchance für Reichenau - Goalie Stefan Schmid von Fulpmes wehrt ab. Nach zwei weiteren guten Möglichkeiten für Fulpmes flacht das Spiel aber markant ab. Erst in Minute 35. der nächste Aufreger – die Führung für Fulpmes. Ein Konter der Gäste, Matthias Mayerhofer mit tollem Lochpass auf Kurt Falk, Mayerhofer bekommt den ball wieder zurück und wird vom Goalie regelwidrig attackiert. Strafstoß – Matthias Mayerhofer stellt auf 1:0 für Fulpmes. So geht es in die Pause.

In Hälfte zwei übernimmt Fulpmes ganz klar das Kommando. Roland Kössl, Egemen Kahraman und Matthias Mayerhofer vergeben sehr gute Möglichkeiten. In der 71. Minute eine gute Aktion der Heimelf – aber Stefan Schmid ist wieder am Posten. Der Konter im Anschluss bringt die Vorentscheidung. Starker Pass von Matthias Mayerhofer auf Egemen Kahraman und dieser schließt ins lange Eck ab. Fulmpes macht den Sack vier Minuten später zu – Matthias Mayerhofer überhebt elegant den Goalie der Hausherren zum 3:0. Im Finish noch ein Sitzer von Kamber Aksoy – es bleibt aber beim 3:0 für Fulpmes.

Georg Saringer, Trainer TSV Fulpmes: „In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel im Griff, haben aber zu wenig daraus gemacht. Über mehr als eine Viertelstunde lief zwischendurch eigentlich gar nichts – allerdings waren die Temperaturen schon sehr hoch. Unsere Raumaufteilung war nicht gut – wir haben das Spielfeld einfach zu lange gemacht. In der zweiten Halbzeit wurde die Überlegenheit unserer Mannschaft immer deutlicher. Wir haben alles, was in der ersten Halbzeit nicht gut war, viel besser gemacht. Allerdings haben wir trotzdem zu viele Möglichkeiten nicht verwertet. Die Einstellung, Einsatz und Wille war trotz der Hitze sehr gut.“

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