Stumm verliert nach Remis in Brixen Platz zwei an Hippach

Spannendes Duell in der Landesliga Ost in der vorletzten Hinrunde. Es ging um Platz zwei und der SVG Stumm lag in Brixen zur Pause 1:2 zurück. Eine starke zweite Hälfte brachte dann aber mit einem 2:2 doch noch einen Punkte. Hippach nützt aber die Möglichkeit und zieht mit einem 4:0 gegen die SPG St. Ulrich/Hochfilzen am Sonntag an Stumm vorbei. Söll als Leader nicht zu stoppen – 4:1 gegen Fritzens.

 

Schnittstellenpässe sind das Problem von Stumm

Roland Mayer, Trainer SVG Stumm: „Schweres Auswärtsspiel in Brixen am Samstag. Wir haben uns aber viel vorgenommen und wollten im Brixental gewinnen. aber die erste Halbzeit ging doch etwas in die Hose. Trotz guten ersten sechs Minuten riss plötzlich der Faden und wir passten uns dem Spiel der Hausherren mit vielen hohen weiten Bällen an. Also wenig Fußball, viel Kampf. Nach zehn Minuten gingen die Hausherren nach einem Schnittstellenpass, allerdings aus 3-4 Metern Abseitsposition -der Vereinslinienrichter erwies sich auch im Weiteren nicht gerade als sportlich - 1:0 in Führung. Wir konnten aber relativ schnell Kontern. Drei Minuten später stellte Innenverteidiger Mathias Gredler nach kurzem Eckball und Schuss von Daniel Wechselberger auf 1:1. Aber leider hatten wir in den ersten 45 Minuten die Schnittstellenpässe nicht unter Kontrolle, und in Minute dreizehn führte eine Kopie des ersten Tores zum 2:1 für die Brixentaler. Brixen in der ersten Halbzeit doch besser, aber wir kamen trotzdem zu zwei sehr guten Möglichkeiten, die ohne weiteres auch zu einem Treffer führen hätten können!“

Gerechtes Remis

Roland Mayer: „Für Halbzeit zwei stellten wir etwas um und kamen viel besser ins Spiel. So war der Ausgleich durch Daniel Wechselberger nur folgerichtig. Er netzte einen guten Pass von Andreas Höllwarth in den 16er ein. In dieser Phase waren wir total am Drücker. Dominik Plank, Patrick Höllwarth und Franz-Josef Eberharter (aus einem Freistoß) hatten den Führungstreffer auf dem Fuß. Aber zweimal klärte ein Verteidiger für den bereits geschlagenen Tormann auf der Linie. Die Gastgeber kamen nur mehr zu einer Chance, die aber von unserem Rückhalt Max Fankhauser im Tor super vereitelt wurde. Über 90 Minuten gesehen ein gerechtes Unentschieden!“

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