Gehaltener Strafstoß von Kolsass gegen Mayrhofen Knackpunkt der Partie

Für SVG Mayrhofen gab es im Spitzenspiel der achten Runde der Landesliga Ost zwischen Fügen und Ebbs das Wunschresultat – ein 2:2. Aber auswärts gegen den SV Raika Kolsass/Weer standen die Punkte lange auf der Kippe. Das 5:1 für Mayrhofen täuscht – erst in Hälfte zwei dominiert der Favorit klar. Knackpunkt war ein gehaltener Elfer von Florian Schroll im Kasten von Mayrhofen.

 

Vorentscheidung knapp vor Pausenpfiff

Die Zillertaler wollten natürlich dem Führungsduo Ebbs/Fügen, dass am Vortag sich mit 2:2 trennte, mit einem Sieg bis auf einen Punkt näher kommen. Den besseren Start allerdings erwischten die Hausherren, vor allem über ihre rechte Seite – Patrick Winderl - wurden gute Angriffe vorgetragen. Die Führung der Hausherren wurde ebenfalls über rechts eingeleitet: Stanglpass in der siebenten Minute zur Mitte und Stefan Dimitrov verwertet überlegt zur 1:0 Führung. Mayrhofen, jetzt wachgerüttelt, übernimmt das Spiel und erzielt in der 19. Minute durch Erol Sedat, der von Josip Filipovic ideal freigespielt wird, das 1:1. Beide Mannschaften agierten jetzt auf Augenhöhe. Als dann Mayrhofens Mario Sporer, einen Kolsass/Weer Spieler innerhalb des Strafraumes foulte, zeigte der gute Schiedsrichter Guggenberger sofort auf den Elferpunkt. Mayrhofens Tormann Schroll wehrte den Strafstoß gekonnt ab und verhinderte somit einen neuerlichen Rückstand seiner Elf. Kurz vor der Pause war es dann erneut Erol Sedat der seine Farben, wieder nach Vorlage von Filipovic, mit 2:1 in Führung brachte.

Nach der Pause spielten dann die Gäste groß auf und erzielten Tor um Tor. 47. Minute: 3:1 Filipovic per Elfmeter, nach guten Umschaltspiel über Sporer und anschließendem Foul an Knauer. 4:1 in der 50. Minute: Filipovic, nach Solo von Knauer und dessen Vorlage. 5:1 – 60. Minute - Knauer, nach Pass von Erol auf und davon. Jetzt konnten die Hausherren nur mehr Schadensbegrenzung verrichten. "Der Knackpunkt war der gehaltene Elfmeter und anschließendem Tor zum 2:1, danach hatten die Hausherren keine Chance mehr", so Mayrhofens Trainer Reini Hofer.

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