Blutjunger Kicker von Matrei schießt Siegestreffer gegen Seefeld

Der SV Matrei ist im Umbruch, kommt aber mit seiner jungen Mannschaft in der Landesliga West immer besser in die Spur. Gegen den FC Seefelder Plateau gibt es in der achten Runde einen 2:1 Erfolg zu feiern, Marco Strobl gelingt der am Ende entscheidende Treffer noch vor der Pause.

 

 

Trainer von Matrei ist mit seinem Team zufrieden!

Armin Knab, Trainer SV Matrei: „In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut begonnen und konnten bereits in Minute vier in Führung gehen. Leonardo Unterwurzacher verschafft uns eine gute Ausgangsposition, die wir abe rnicht nützen können. Seefeld kommt immer besser ins Spiel und hat eine sehr gute Kopfballchance zum Ausgleich. In der 32. Minute der Ausgleich von Martin Kleinhans nach einem Standard. Wir haben dann aber wieder sofort das Kommando an uns gerissen und nach einem Stanglpass hat unser blutjunger Marco Strobl in der 36. Minute den erneuten Führungstreffer geschossen. In der zweiten Hälfte können beide Mannschaften nicht überzeugen. Der Ball ist sehr viel in der Luft, aber unser Team lässt sich damit nicht aus dem Konzept bringen. Es gibt nur Standards für die Gäste, die nicht sonderlich gefährlich werden. Aber trotzdem eine Zitterpartie bei 2:1 – ein Treffer kann ja in einem Spiel immer und jederzeit fallen. Wir stehen im Umbruch und das wirkt sich natürlich auf die laufende Meisterschaft aus. Aber wir haben viele junge Kicker in die Mannschaft integriert und die machen ihre Sache sehr brav. Ich bin zufrieden und der heutige Sieg war auf alle Fälle verdient!“

Irgendwann reißt jede Serie

Bereits am Donnerstag musste Tabellenführer SPG Silz/Mötz den ersten Punkteverlust nach sieben Siegen in Folge hinnehmen. Im absoluten Spitzenspiel setzte sich Mils auswärts mit 4:2 durch. Das ist die große Chance für Absam am Samstag um 16:30 Uhr gegen Schönwies/Mils mit einem Dreier an die beiden Top-Teams aufzuschließen. Gelingt dieses Vorhaben, würden sich auch die Top-3 Silz/Mötz, Mils und Absam schon sehr deutlich vom restlichen Feld absetzen. Für den Rest der Liga würden damit Aufstiegsgedanken wohl zumindest auf die lange Bank gehören.

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