Schönwies/Mils erobert mit Sieg in Fritzens Tabellenplatz zwei

Nach elf Runden in der Landesliga West haben sich der IAC (2:1 gegen Vils) und Schönwies/Mils mit einem 3:1 Erfolg beim SV Fritzens doch schon ein wenig an der Tabellenspitze vom restlichen Feld abgesetzt. Der IAC führt zwei Punkte vor Schönwies und fünf Zähler vor Absam. Für Fritzens ist aber nicht viel Schlimmes passiert, denn SPG Innsbruck West, Seefeld und Matrei haben am Tabellenende ebenfalls keinen Punkt geholt.

 

Aus der Vorwoche gelernt

Die Kicker der Heimelf zeigen in den ersten zwanzig Minuten der Partie keinerlei Ehrfurcht vor dem Tabellenführer. Ein wilder Schlagabtausch, der aber vor den Toren nicht sonderlich gefährlich ausfällt. Die Gäste können aber die Brisanz ihrer Angriffe steigern – werden gefährlicher und knapp vor der Pause gelingt dem Tabellenführer auch der Führungstreffer durch Marco Klingenschmid. Mit 1:0 für die favorisierten Gäste geht es in die Pause.

In Hälfte zwei kann Schönwies nachlegen. Peter Venier gelingt recht schnell – in der 51. Minute – das 2:0. Schwönwies hat die Partie nun sehr klar unter Kontrolle, das Spiel flaut aber merklich ab. Patrick Höllrigl gelingt mit dem 3:0 in der 67. Minute faktisch die Entscheidung. In der 76. Minute das 1:3 aus der Sicht der Heimelf, Julian Knapp trifft. Fritzens nun sehr engagiert – der Anschlusstreffer hätte die Partie wieder scharf gemacht und Schönwies hat sich in letzter Zeit in derartigen Situationen anfällig gezeigt. Die Gäste haben aber dazugelernt und lassen nichts mehr anbrennen – ein sicherer 3:1 Erfolg für Schönwies.

Beste Spieler: Artur Venier (6er), Elias Grall von Schönwies/Mils

Patrick Höllrigl, Schönwies/Mils: „Eine sehr dynamische Anfangsphase, dann sind wir konkreter und gefährlicher geworden. Nach dem 1:3 sind wir nach einer Phase, in der das Spiel dahingeplätschert ist, sofort wieder hellwach geworden. Wir haben in dieser Richtung einiges in der letzten Woche miterleben müssen – heute war die Spannung sofort wieder da und wir haben den Dreier sicher nach Hause gespielt!“

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