Fritzens erreicht 2:2 in Seefeld – knapper Erfolg von Landeck in Reutte

Für den SV Fritzens setzte es in Runde zwei eine ordentliche 0:9 Schlappe, Wiedergutmachung war beim FC Seefelder Plateau angesagt. Diese Rehabilitation gelang – obwohl auch mehr als ein 2:2 möglich gewesen wäre wie Trainer Hanspeter Miltscheff analysiert. Landeck gelingen beim SV Reutte die ersten Punkte – ein 1:0 Erfolg durch einen Treffer in der siebenten Minute. An der Tabellenspitze lassen der IAC (5:1 gegen Innsbruck West) und der FC Stubai (1:0 gegen Matrei) in der Landesliga West nichts anbrennen.

 

Fritzens gibt 2:0 Führung aus der Hand

Hanspeter Miltscheff, Trainer SV Fritzens: „Beide Seiten wollten bei strömenden Regen von Anfang an kein Tor bekommen und deshalb waren Torchancen erste Halbzeit Mangelware. Die eine oder andere und das war es auch.

In der zweiten Halbzeit nahmen wir mehr Risiko, sprich weiter vorne anschieben und wurden durch die zwei Tore auch dafür belohnt. Andreas Haltmeier macht das 1:0 in der 59. Minute, Leonid Risteski legt drei Minuten später nach. Zehn Minuten leider ein wenig verschlafen und zwei Gegentore bekommen. Alexander Panhofer zum 1:2 und Andreas Trinkl zum 2:2. Insgesamt aber ein gerechtes Unentschieden, das aber keinem weiter hilft.

Fazit: Enorme Steigerung von unserer Mannschaft auf das 0:9 in der Vorwoche. Disziplin und Einsatz wurden dieses mal bis auf ein paar Kleinigkeiten eingehalten und umgesetzt. Eine Klassemannschaft hätte aber das 2:0 über die Bühne gebracht. Ich wiederhole mich wieder: wir können es besser! Ein Beispiel: Nach dem 2:0 und 2:1 fanden wir riesige Möglichkeiten vor das Spiel vorzeitig zu entscheiden. War aber nicht so. Hier müssen wir noch viel daran arbeiten um die nötigen Dreier einzufahren. Das 1:2 darf nämlich überhaupt nicht passieren. Da waren zu wenig Spieler hinter dem Ball. Schade, Kopf hoch und kommende Woche wieder zeigen, dass wir keine schlechte Mannschaft sind und gegen den IAC alles unternehmen um zu punkten!“

Landeck gelingt der erste Sieg in Reutte

Das Spiel war gerade mal sieben Minuten alt, als nach einem Durchbruch über rechts durch einen Schlenzer ins lange Eck durch Elias Köhle das 1:0 für Landeck fiel. In der Folge ein offenes Spiel, wobei Landeck die gefährlichere Mannschaft blieb. Verletzt ausscheiden musste der beste Mann von Landeck, Simon Zangerl. Mit 1:0 für Landeck ging es in die Pause. Im zweiten Spielabschnitt Reutte deutlich dominanter und mit viel Druck auf Landeck, wobei Landeck im Konter extrem gefährlich blieb und Reutte sich bei ihrem Schlussmann bedanken durfte.
Ein Lattentreffer für Landeck folgte und Reutte hatte Glück. Im Finish Hektik auf beiden Seiten, ein vermeintlicher Elfmeter für Reutte wurde nicht gegeben.

"Natürlich sind wir enttäuscht über das Ergebnis - in Summe zählen die Tore - und diese haben wir trotz vieler Chancen nicht geschossen - so gilt es den Landeckern zu gratulieren," so der sportliche Leiter Stefan Waibel vom SV Reutte.

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