Reutte holt nach 1:3 gegen Stubai noch einen Punkt – Innsbruck West verteidigt mit Sieg gegen Absam Tabellenplatz zwei

Im Laufe der zehnten Runde der Landesliga West hat der Leader SV Längenfeld die Dreierserie fortgesetzt – 6:0 in Zirl. Die Verfolger bleiben aber einigermaßen dran. Sechs Punkte hinter Längenfeld SPG Innsbruck West nach einem 3:1 gegen den SV Absam. Einen weiteren Punkt zurück Umhausen (4:0 gegen Schönwies/Mils) und Thaur (4:1 gegen Zams). Der SV Reutte kann die rote Laterne nicht abgeben – 3:3 gegen den FC Stubai nach 1:3 Rückstand.

 

Coach von Stubai: „In Reutte wäre ein Dreier drinnen gewesen!“

Milan Obradovic, Trainer SV Reutte: „Leider 3:3 am Ende durch einen Treffer von Reutte in der 94. Minute – war in Summe aber nicht unverdient. Trotzdem muss ich anmerken, dass aus meiner Sicht alle drei Tore von Reutte etwas fragwürdig waren. Normal sollte man einen 3:1 Vorsprung nicht mehr hergeben. Wir sind in der zwölften Minute nach einer schönen Kombination durch Simon Eberl in Führung gegangen. Dann ein Strafstoß für die Heimelf in der 37. Minute – verwandelt von Mario Bosnjak. Knapp vor der Pause eine Art „Halbkonter“ von uns und die 2:1-Führung durch Manuel Volderauer. Als Manuel in der 80. Minute per Kopf auf 3:1 stellt, waren wir eigentlich schon Richtung Dreier unterwegs. Aber im Gegenstoß das 2:3 von Rene Strobl. Michael Grum gelingt in einer sehr zerfahrenen Schlussphase noch das 3:3 für Reutte. Aber man muss anerkennen, dass Reutte mit großem Einsatz gekämpft hat, aber für uns wäre sicher ein Dreier drinnen gewesen!“

Doppelpack von Matteo Peternell für Innsbruck West gegen Absam

Sladjan Pejic, Trainer SPG Innsbruck West: „Eine wirklich gute und ansehnliche Landesligapartie. Eine Vielzahl an Chancen auf beiden Seiten – hätte auch 8:5 ausgehen können. Wir konnten in der 17. Minute durch Marco Göbbel in Führung gehen, Matteo Peternell hat in der 35. Minute per Kopfball nachgelegt. Dann hatten wir einige Möglichkeiten auf das 3:0, haben es aber nicht gemacht. So wurde es in der 74. Minute ganz kurz wieder eng – der Anschlusstreffer von Patrick Freregger. Wir haben kurz gewackelt. Nur zwei Minuten später aber ein Gestocher vor dem Tor und das finale 3:1 durch Matteo Peternell.“

 

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