Telfs vernetzt Trainerbank und spielende Elf

Interessante Entwicklung beim SV Telfs vor dem Start der Regionalliga Tirol. Zwei Co-Trainer agieren faktisch als Spielertrainer und die erste Bewährungsprobe erfolgt am 28.7. zuhause im Meisterschaftsspiel gegen Kitzbühel – Ankick 17:30 Uhr. Ein erster Härtetest erfolgte bereits am 6. Juli im Testspiel gegen die Altach Juniors.

 

Testspiel gegen die Altach Juniors

Daniel Osl, Co-Trainer SV Telfs: „Das Spiel gegen Altach war ein guter Test für den Anfang. Ein kleiner Einblick für unsere Jungen, wo die Reise im Herbst hingehen wird, was das Tempo und die Zweikämpfe betrifft. In Halbzeit eins konnten wir - gegen einen Gegner, der teilweise mit Profis gespielt hat - sehr gut mithalten. Gut und gerne hätten wir auch in Führung gehen können. Zwar hatte der Gegner mehr vom Ball, aber wir wussten von Anfang an, dass wir die ganze Sache eher auf Konter anlegen werden. Im Gegensatz zu den letzten Jahren, ist das nämlich neu für uns. Deshalb probierten wir einige Systeme aus. Leider waren einige Spieler aufgrund von Urlaub nicht mit von der Partie und so kam den eine oder andere Spieler unserer Zweiten zum Einsatz. Großes Lob an dieser Stelle an die jungen Wilden, welche Ihre Sache gut meisterten. In Durchgang zwei tauschte Altach dann die komplette Mannschaft aus. Wir hatten dazu leider nicht die Möglichkeit. Und da das Spiel auf zweimal sechzig Minuten angesetzt war, hatten wir dann nichts mehr entgegen zu setzen. Die Niederlage fiel zwar aus meiner Sicht mit 0:4 zu hoch aus, aber aufgrund der zweiten sechzig Minuten durchaus verdient. Alles in allem war es für uns ein gelungener erster Test. Die Hauptsache war ja, dass unsere neuer Coach die Spieler kennenlernte. Schließlich muss er in den nächsten Woche ja was zu tun bekommen!“

Starke Vernetzung Mannschaft – Trainerbank

Daniel Osl: „Mittlerweile bin ich Co-Trainer von Telfs. Stefan Höller und ich kennen uns schon gut und gerne zwanzig Jahre. Er kam auf mich zu, weil er jemanden an seiner Seite wollte, der nach wie vor am Platz steht und so ein besseres Bindeglied zwischen Trainer und Mannschaft sein kann. Das kann natürlich auch Marcel Schreter übernehmen, welcher ebenfalls als spielender Co fungiert. Simon Vlachos unterstützt ebenfalls als Co-Trainer. Es ist also neben einigen Zugängen sehr vieles neu bei uns. Wir hoffen so, die Weichen für einen erfolgreichen Herbst gestellt zu haben!“

 

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