Coach der Tirol Amateure: „Imst hat uns mit ihrer Wucht erdrückt!“

Die WSG Swarovski Tirol Amateure waren vorgewarnt – der SC Sparkasse Imst hat in der ersten Runde einen Kantersieg gefeiert. In Hälfte eins konnten sich die Amateure gegen Imst noch wacker halten – nur ein 1:2 zur Pause. In Hälfte zwei aber wieder eine Galavorstellung von Imst und ein 6:1 Erfolg. Damit hat sich Imst wohl schon nach zwei Runden als Schrecken der Regionalliga Tirol etabliert.

 

Recht ausgeglichene erste Hälfte

Die Gäste sind vorgewarnt und gehen sehr engagiert in die Partie. Aber Imst gelingt nach sechs Minuten dennoch der erste Treffer – Bernhard Mittemair mit einem Ball der eigentlich nicht zu halten ist. Die Tirol Amateure versuchen dagegen zu halten und kommen auch zu der einen oder anderen Gelegenheit. In Minute elf werden die Bemühungen belohnt – ein langer Ball und David Jaunegg ist mit dem Kopf zur Stelle. In dieser Phase die Partie recht ausgeglichen, aber Imst erhöht noch einmal die Schlagzahl. Starker Pass auf Alp Demir, er hat beim 2:1 für Imst in der 26. Minute keine Probleme. Imst geht mit einem 2:1 Vorsprung in die Pause.

Imst abermals im Spielrausch

Imst hat noch Luft nach oben und beginnt Hälfte zwei extrem stark. Strafstoß für Imst in der 53. Minute – Rene Prantl verwandelt, Simon Beccari im Tor der Gäste war aber noch dran. Ab diesem Zeitpunkt können die Gäste dem Druck von Imst nicht mehr viel entgegen setzen. Imst zieht auf 6:1 davon – Treffer von David Oberorter, Matteo Peternell und Rene Prantl. Am Ende wieder ein ganz klarer Erfolg von Imst, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht.

Beste Spieler SC Sparkasse Imst: Lukas Lamp (IV), Joshua Harold (MF), Thomas Moser (MF), Bernhard Mittermair (V)

Herbert Ramsbacher, Trainer SC Sparkasse Imst: „Die Gäste haben in der ersten Hälfte sehr gute Lösungen angeboten, trotzdem aber am Ende ein auch in dieser Höhe verdienter Erfolg. In der zweiten Hälfte waren wir spielerisch klar überlegen, in der ersten Hälfte warf es prinzipiell ein Duell auf Augenhöhe. Wir waren aber auch physisch stärker – das hat auch mitgespielt, da wir Wattens immer unter Druck gesetzt haben!“

Martin Rinker, Trainer WSG Swarovski Tirol Amateure: „Leider in der ersten Hälfte wieder Schwächen beim Annehmen der Zweikämpfe. In Hälfte zwei hat uns einfach die offensive Wucht von Imst erdrückt. Und natürlich war Imst in der Chancenverwertung klar besser als wir!“

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