Deutliche Niederlage von Imst in Reichenau

SVG Reichenau hat in der zehnten Runde der Regionalliga Tirol wieder den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geschafft. Im direkten Duell mit dem Sparkasse SC Imst gab es einen 7:1 Kantersieg. Ein Zeichen für Fair-Play hat der Trainer von Imst gesetzt – er hat beim Schiri gegen die rote Karte für Hannes Wibmer von Reichenau interveniert – für ihn war es keine Torchancenverhinderung – wie es genau im Regelwerk heißt.

 

Drei Treffer von Philipp Thurnbichler

Von der ersten Minute an entwickelt sich eine Partie in der sehr viel Betrieb am Platz herrscht. Reichenau macht viele Kilometer und kann nach einer gelungenen Attacke in der 20. Minute durch Manuel Kovatsch in Führung gehen. Imst spielt auswärts relativ offen und Reichenau nützt das sehr konsequent aus. Philipp Thurnbichler trifft in der 28. Minute zum 2:0, Michael Rauth bringt in der 42. Minute Reichenau auf die Siegerstraße.

In der zweiten Hälfte geht es in ähnlicher Tonart weiter. Philipp Thurnbichler mit dem 5:0 in Minute 60 und Manuel Kovatsch drei Minuten später – 5:0 für Reichenau. Philipp Thurnbichler hat noch immer nicht genug – das 6:0 in der 72. Minute. Christoph Siller in der 80. Minute zum 7:0. Kurz vor Schlus die rote Karte für Hannes Wibmer von Reichenau wegen Torraub und der Ehrentreffer für Imst durch Marvin Schöpf. Reichenau feiert mit 7:1 einen echten Kantersieg.

Beste Spieler: Philipp Thurnbichler, Manuel Kovatsch und Hannes Wibmer von Reichenau

Gernot Glänzer, Trainer SVG Reichenau: „Wir sind sehr viel gelaufen und haben heute gut gekontert. Der Gegner war aus meiner Sicht relativ unvorsichtig. Bei uns waren drei wichtige Spieler wieder einsatzfähig, wir haben ja zuletzt kadermäßig wirklich am Limit gekratzt. Es ging um viel gegen Imst und wir haben in letzter Zeit sehr viel analysiert. Ein absolut verdienter Sieg, zuletzt waren wir ja puncto Schiedsrichterentscheidungen nicht gerade glücklich unterwegs!“

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