Imst konnte in einer spannenden Partie Kufstein mit 2:0 besiegen

Der SC Imst ging als Favorit in das Heimspiel gegen den FC Kufstein, zumal die Oberländer erster Verfolger des Trios an der Spitze ist und sich die Mannschaft aus dem Unterland in der unteren Tabellenhälfte der Regionalliga Tirol befindet. Ungefähr 600 Zuschauer begaben sich am Sonntag Nachmittag in die Velly Arena und durften einen Sieg ihrer Mannschaft bejubeln.

 

Traumtor bescherte dem SC Imst die Halbzeitführung

Beide Teams sind gut in die Partie gestartet, wobei die Imster drückender und etwas überlegen waren. Die Kufsteiner waren allerdings hinten sehr gut organisiert und lauerte primär auf Konter. Trotzdem gelang es den Oberländern Torchancen zu kreieren. Diese konnten die Gastgeber zunächst allerdings nicht nützen, doch hatten bei einem Lattenschuss auch etwas Pech. Doch dann konnte Marvin Schöpf mit einem Traumtor in der 39. Minute den Bann brechen. Der Stürmer ließ zwei Abwehrspieler des FC Kufstein aussteigen und versenkte den Ball mit einem tollen Schuss im Kreuzeck. Sladjan Pejic, Trainer SC Imst: „Wir waren von Beginn an drückend überlegen gegen eine defensiv stabile Kufsteiner Mannschaft. Wir konnten uns auch einige Tormöglichkeiten erarbeiten, die wir leider nicht nutzen konnten. Mit etwas Glück hätten wir auch mit ein oder zwei Toren mehr in die Halbzeit gehen können. Hinten standen wir sehr gut und ließen nichts zu.“

Spannende zweite Halbzeit endete zugunsten der Hausherren

Gleich nach Wiederbeginn gaben allerdings die Gäste aus dem Unterland den Ton an und dominierten das Spiel. Der in der Halbzeit eingewechselte kolumbianische Import Buitrago hauchte dem Auswärtsteam offensiv frischen Wind ein. Daniel Wurnig hatte auch gleiche eine gute Gelegenheit, die allerdings nicht zum Tor führte. Ab der 60. Minute wurde die Partie dann flotter und rassiger und es herrschte ein wildes Hin und Her zwischen den beiden Teams. Die Imster konzentrierten sich hauptsächlich auf das Verteidigen der Führung und der FC Kufstein drängte auf das Ausgleichstor. Da die Gäste hinten folglich offener waren kam der SC Imst aber immer wieder zu guten Kontergelegenheiten, die allerdings nicht zum Tor führten. In der Nachspielzeit machte Niko Schneebauer dann den Deckel drauf. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Thurner einen Lochpass auf Schneebauer, der anschließend auf 2:0 stellte.Ognjen Zaric, Trainer FC Kufstein: „Leider haben wir beim 1:0 schlecht verteidigt und uns zu billig ausspielen lassen, jedoch war es auch ein toller Abschluss des Stürmers. In einer wilden zweiten Halbzeit konnten wir leider nicht den Ausgleichstreffer landen und bekamen in der Nachspielzeit das entscheidende 2:0. Vielleicht hätten wir mit etwas Glück einen Punkt mitnehmen können.“

Der SC Imst festigt mit diesem Sieg den vierten Tabellenplatz und hält aktuell bei 22 Punkten aus dreizehn Spielen. Der FC Kufstein rutschte auf den achten Rang mit vierzehn Punkten ab.

Beste Spieler: Lukas Lamp (Abwehr), Thomas Moser (Mittelfeld), Marvin Schöpf (Sturm) vom SC Imst und Sahin Karayün (Abwehr) vom FC Kufstein

 

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