Wacker Innsbruck II holt nach 0:2 Punkt gegen Kufstein

Dominik Sadler vom FC Kufstein brachte die Gäste in der Regionalliga Tirol zunächst vermeintlich auf die Siegerstraße, aber Wacker Innsbruck II trat bereits in der ersten Hälfte sehr stark auf. Im Finish bewies Wacker II auch tolle Moral und konnte ein 0:2 noch in ein 2:2 verwandeln. Für den Trainer von Wacker II, Richard Slezak, waren es angesichts der Dominanz von Wacker zwei verlorene Punkte, für Kufsteins Trainer Wolfgang Schellenberg geht das 2:2 grundsätzlich in Ordnung, es fühlt sich aber angesichts der späten Gegentore wie eine Niederlage an.

 

Schnelle Führung von Kufstein

Die Partie beginnt mit einem Paukenschlag – nach nicht einmal sechs Minuten bringt Dominik Sadler das Team von Kufstein in Führung. Kufstein ging sicher als Favorit in die Partie. Die Kicker von Wacker II sind aber in der Anfangsphase trotz des schnellen Rückstandes ziemlich klar am Drücker. Die Hausherren überraschen positiv mit einem sehr druckvollen Spiel, die Gäste lassen aber hinten am Ende nicht viel zu. Mit 1:0 für Kufstein geht es in die Pause.

Wacker II mit toller Moral

Nach Seitenwechsel drückt der Torschütze des ersten Treffers dem Spiel aus Sicht der Gäste den Stempel auf. In der 59. Minute trifft Dominik Sadler abermals – tolle Vorarbeit von Lukas Marasek und die Vorentscheidung in der Partie schien gefallen. Die jungen Kicker von Wacker zeigen aber große Moral und nur vier Minuten später kann Denizcan Cosgun auf 1:2 verkürzen. Wacker nun auch vom Ergebnis her wieder voll in der Partie und die Heimelf erhöht noch einmal den Druck. In der 84. Minute wird man auch belohnt – das 2:2 durch Florian Kopp. Bei der Punkteteilung bleibt es dann auch am Ende.

Bester Spieler Wacker Innsbruck II: Merchas Doski (V)

Bester Spieler FC Kufstein: Dominik Sadler (S)

Richard Slezak, Trainer FC Wacker Innsbruck II: „Leider haben wir heute zwei Punkte verloren. Tolle Moral – da wir das 0:2 aufholen konnten, aber trotzdem bitter da wir das Spiel dominiert haben. Es braucht einfach noch Zeit bis die Abläufe im Team optimal passen!“

Wolfgang Schellenberg, Trainer FC Kufstein: „Aus meiner Sicht ist das Remis in Summe gerecht. Es fühlt sich aber für uns wie eine Niederlage an wegen der späten Gegentreffer. Zweimal haben wir nicht gut verteidigt und damit stand es am Ende 2:2.“

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