SV Innsbruck findet nach Sieg gegen WSG Tirol Amateure wieder Anschluss an das Feld

In der 15. Runde der Regionalliga Tirol ist es nicht nur an der Tabellenspitze enger geworden, auch am Tabellenende konnte der SV Innsbruck zum restlichen Feld aufschließen. Zunächst sah es allerdings nicht danach aus, dass man bei den WSG Tirol Amateuren Punkte entführen kann. Die WSG hätte in der ersten Hälfte alles klar machen können, ein Doppelschlag des SVI bringt dann aber mit einem 2:1 Erfolg drei goldene Punkte. Der SVI als Tabellenletzter damit drei Punkte hinter Hall und der WSG Tirol, vier Punkte fehlen auf Fügen. Weiter geht es bereits am 26. Oktober mit der 16. Runde. Der SVI spielt um elf Uhr in Wörgl, die WSG Tirol Amateure mit einer nicht minder schweren Aufgabe um 16 Uhr beim Tabellenführer Telfs.

 

Tirol Amateure machen in Hälfte eins den Sack nicht zu!

Obwohl die Punkte nach dem Grunddurchgang halbiert werden, sind die letzten Spiele vor der Winterpause im sportlichen Überlebenskampf in der Regionalliga Tirol extrem wichtig. Der SV Innsbruck steht auswärts gegen die Tirol Amateure gewaltig unter Druck – es geht um den Anschluss des Tabellenletzten an das restliche Feld. Sorgenfalten beim SVI in der ersten Hälfte. Wattens extrem stark, aber auch mit Pech im Abschluss. Zwei Lattentreffer und „nur“ ein Tor in der 25. Minute durch Thomas Geris. Der SVI findet überhaupt nicht ins Spiel, macht sehr viele Fehler, die aber die Heimelf trotzdem nicht vorentscheidend nützen kann. Die WSG Tirol Amateure gehen mit einer 1:0 Führung in die Pause.

In Hälfte zwei ein Spiel auf Augenhöhe mit einem Knackpunkt nach sieben Minuten. Ein Doppelschlag des SVI – zunächst ein Strafstoß, der von Engin Aysel verwandelt wird, nur zwei Minuten später das 2:0 der Gäste durch Paul Schuchter. Ein Schock für die Heimelf und ein offener Schlagabtausch nach der 2:1 Führung des SVI. Wattens hat Chancen auf den Ausgleich, aber auch der SVI hätte den Sack zumachen können. Am Ende macht aber der SVI drei goldene Punkte, die in der Endabrechnung extrem wichtig sein könnten.

Bester Spieler SV Innsbruck: Matthias Bär (IV)

Martin Hofbauer, Trainer SV Innsbruck: „Das beste der ersten Halbzeit war das Ergebnis – nur ein 0:1 Rückstand – da war viel Glück dabei. Nach unserem Doppelschlag in Hälfte zwei ein Duell auf Augenhöhe – Treffer waren für beide Teams möglich. Aber am Ende muss man sagen, dass Wattens in Hälfte eins alles hätte klar machen können, da hätten wir in Hälfte zwei nicht mehr heran kommen können – ganz egal, wie gut wir gespielt hätten!“

 

 

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