Elf Tore im Testspiel zwischen Reichenau und Silz/Mötz!

Eine echte Torlawine konnte man im Testspiel am 18.2.17 zwischen der SVG Reichenau und der terna SPG Silz/Mötz beobachten. Abermals hat das Team der SPG bewiesen, dass man schon sehr gut in Schwung ist. Trainer Aleksandar Matic ist von der aktuellen Performance seiner Elf sehr angetan. „Sechs Tore muss man Reichenau erst einmal schießen“, war sein Kommentar nach den neunzig Minuten. Am kommenden Mittwoch geht es ins Trainingslager nach Kroatien – die aktuelle tolle Stimmung im Team wird ein willkommener Reisebegleiter sein. Es gibt aber auch eine Verletzung von Nebojsa Dukic, die natürlich relativ kurz vor dem Nachtragsspiel der Tirol Liga in Kitzbühel sehr bitter ist.

 

Starker Auftakt

Die SPG startet sehr gut in die Partie und geht mit 1:0 in Führung. Dann die Verletzung von Nebojsa Dukic, wobei die Schwere der Verletzung noch nicht fest steht. Die SPG stellt um und kassiert in Folge zwei „saublöde“ Tore – Originalton Aleksandar Matic. Der Coach ist mit dem 1:2 zur Pause nicht zufrieden und fasst diesen Frust in der Pause auch in klare Worte. „Wir hätten zur Pause 3:0 führen müssen“, erklärt Matic.

Tolle Partie in der zweiten Hälfte

Die SPG tritt in Hälfte zwei stabiler auf und zieht auf 5:2 davon. Reichenau kommt aber wieder ran – 4:5. Silz/Mötz stellt auf 6:4, Reichenau kann nur mehr auf 5:6 verkürzen. Für die SPG trifft Alexander Schaber zweimal, je ein Tor steuern Oleg Weber, Miroslav Rikanovic, Manuel dablander und Matthias Krabacher bei. Die SPG gewinnt die Testpartie gegen Reichenau mit 6:5.

Aleksandar Matic, Trainer SPG Silz/Mötz: „Einfach unglaublich die aktuelle Stimmung in der Mannschaft. Eine derart tolle Vorbereitung habe ich noch nie erlebt, obwohl ich in der Halbzeit alles andere als zufrieden war. Die Mannschaft hat aber in Hälfte zwei Reaktion gezeigt und sechs Tore muss man Reichenau erst einmal schießen – auch in einer Testpartie. Wir freuen uns alle jetzt auf das Trainingslager, am kommenden Mittwoch geht es nach Kroatien!“

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVg Reichenau: "Wir haben leider aktuell viele Spieler die verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden können, einige Spieler haben wir verliehen. Testspiele und deren Ergebnisse darf man, meiner Meinung nach, nicht so besonders ernst nehmen. Um zehn Uhr am Vormittag sind sie aber sicherlich ein sehr gutes Bewegungstraining. Man kann aber schon sagen, dass wir spielerisch sicherlich noch nicht überzeugen können. Auf Grund unseres Kaders denke ich auch, dass wir Kitzbühel in der Rückrunde wahrscheinlich nicht wirklich fordern können!"

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