Kematen gegen SVI endet 1:1 – eine schwache Partie

altaltEine sehr zähe Angelegenheit verfolgten etwa 250 Zuschauer am Sportplatz in Kematen. Die Elf der Hausherren SV Bäcker Ruetz Kematen war gegenüber der letzten Runde nicht wiederzuerkennen und auch die Gäste, der Sportverein Innsbruck, hatte sehr wenig zu bieten. Eine erste Halbzeit zum Einschlafen. Einziger Höhepunkt war ein direkt verwandelter Freistoß, der die Führung für die Gäste bedeutete. Knapp vor dem Schlusspfiff gelingt Kematen doch noch der Ausgleich. In Summe ein enttäuschendes Spiel mit einer gerechten Punkteteilung.

Die erste Hälfte beginnt schaumgebremst. Man tastet sich gegenseitig ob und versucht, vor allem kein Gegentor einzufangen. Auch der Spielfluss lässt zu wünschen übrig – kaum zusammenhängende Aktionen auf beiden Seiten. Als sich Kicker und Zuschauer schon langsam auf den Pausenpfiff vorbereiten – jeder rechnet eigentlich bereits in der 30. Minute damit, dass es beim 0:0 bleibt – bringt ein Freistoß doch noch den einzigen Höhepunkt in den ersten 45 Minuten. Dieser direkt verwandelte Freistoß entschädigt ein wenig für das schwache Spiel. Markus Seelaus trifft in der 31. Minute zum 1:0 für die Gäste – damit geht es auch in die Pause.

Auch die zweite Halbzeit wird nicht besser

Die Darbietungen zu Beginn der zweiten Hälfte sind leider nicht besser als jene in den ersten 45 Minuten. Beide Mannschaften sind zwar bemüht – aber speziell bei Kematen schleicht sich eine Art Verkrampfung ein, die schönes und erfolgreiches Fußballspiel unmöglich macht. Der Einsatz beider Mannschaften ist aber okay und so fällt dann doch noch der „gerechte" Ausgleich für die Heimelf. Oliver Kuen trifft zum 1:1. Punkteteilung in einem Spiel, das in keiner Phase mitreißen konnte.

Zoran Tanaskovic, Trainer SV Bäcker Ruetz Kematen:

„In der ersten Halbzeit hatten eigentlich beide Mannschaften keine einzige Torchance. Ein unnötiges Foul meiner Mannschaft hat dann zum Freistoß geführt, durch den die Gäste in Führung gegangen sind. Meine Mannschaft war im Vergleich zum letzten Spiel nicht wiederzuerkennen. Sehr wenig gelang – der Spielfluss war gehemmt. Irgendwie haben wir aber dann doch noch den Ausgleich geschafft – wir müssen froh sein, wenigstens einen Punkt erobert zu haben."

 

 

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 von Josef Krainer

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