Kitzbühel Tabellenführer – zumindest bis Sonntagmittag

altaltNach den Leistungen in den ersten beiden Runden konnte man sich von der Partie FC Kitzbühel gegen den SV Alois Hercher Kirchbichl eine spannende Partie erwarten. Der Sieger könnte, zumindest in der Anfangsphase der UPC Tirol Liga, ganz oben ein Wörtchen mitreden. Die Gäste aus Kirchbichl starten zwar gut in das Match, können aber in den ersten dreißig Minuten das leichte spielerische Übergewicht nicht nutzen. In Folge kippt das Match zu Gunsten der Hausherren, die noch vor der Pause mit 2:0 in Führung gehen. Am Ende steht ein 3:0 für Kitzbühel und eine Tabellenführung, die zumindest bis Sonntagmittag halten wird.

Kirchbichl kommt sehr gut in das Match – je eine recht gute Torchance gibt es bereits in den ersten fünfzehn Minuten. Nach etwa einer halben Stunde lässt der Elan der Gäste aber etwas nach. Die Kicker aus Kitzbühel nutzen diese leichte Schwächephase der Gäste und können in der 29. Minute durch Marco Leo in Führung gehen. Die Verteidigung der Gäste kann zuvor einen Schuss nur mit Müh und Not auf der Linie abwehren, der Ball kommt zu Leo, der sicher verwandelt. Ab diesem Zeitpunkt ist Kitzbühel die stärkere Mannschaft. Das 2:0 knapp vor der Pause ist faktisch die Vorentscheidung in diesem Spiel. Eine sehenswerte Einzelaktion von Karol Solciansky stellt den Pausenstand von 2:0 für Kitzbühel her.

Kirchbichl mit schwacher Offensive

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte gehören zwar wieder den Gästen, Kitzbühel hat aber durch Florian Pichler und Marco Leo abermals zwei Großchancen, die auch nicht genutzt werden. Faktisch ist das Spiel aber schon entschieden – die Gäste können die Heimelf in keiner Weise unter Druck setzen. In der 75. Minute fällt die endgültige Entscheidung – nach einem sehenswerten Pass von Florian Pichler verwertet Karol Solciansky zum 3:0. Kitzbühel setzt sich damit an die Tabellenspitze – die SVG Reichenau spielt ja erst Sonntagvormittag.

Roger Kühmaier, Trainer SV Alois Hercher Kirchbichl:

„Kitzbühel hat verdient gewonnen – die ersten dreißig Minuten haben allerdings wir beherrscht. Unser großes Manko war allerdings die Effektivität vor dem Tor – in dieser Phase hätte uns der Führungstreffer gelingen müssen. Dann hat sich allerdings die Heimelf klar durchgesetzt. Auch das Spiel nach vorne hat heute bei unserer Elf überhaupt nicht geklappt – das war unsere große Schwäche in diesem Spiel."

 

 

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