Hektische Partie zwischen Kolsass und Mötz

altaltSowohl der SV Raika Kolsass/Weer als auch die SPG Mötz/Silz sind bereits nach zwei Spielen an das Tabellenende der UPC Tirol Liga gerutscht. Im direkten Duell hätte eine Mannschaft mit einem vollen Erfolg nach oben durchstarten können. Das ist allerdings weder Kolsass noch Mötz gelungen. Nach 90 Minuten gab es ein 2:2, mit dem niemand so richtig zufrieden ist.

Bereits in den ersten Minuten hatte man das Gefühl, beide Mannschaften kämpfen um die letzte Chance den Klassenerhalt zu sichern. Übernervös und zerfahren agieren die Kicker, Chancen entstehen eher zufällig. Die erste Großchance finden die Gäste vor – vergeben aber kläglich. In der 28. Minute klappt es dann aber doch – Christof Albrecht trifft aus einem Strafstoß zum 1:0 für Mötz/Silz. Hektisch geht es weiter – und deswegen wundert es niemanden, dass bereits zwei Minuten später Stefan Schatzer zum 1:1 ausgleicht. In der 35. Minute kann Samet Akyüz sogar auf 2:1 für die Heimelf stellen – damit geht es in die Pause.

Kolsass steckt rote Karte weg

Ein paar Sekunden nach Wiederanpfiff folgt der erste Schock für Kolsass – Manuel Floriani trifft zum 2:2. In der 61. Minute folgt ein weiterer Tiefschlag – Stefan Hussl bekommt die rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Die numerische Unterlegenheit von Kolsass geht aber in dem hektischen Spiel beider Mannschaften unter. Gegen Ende der Partie trifft Daniel Stern die Stange des Kastens der Gäste, Stefan Steinlechner vergibt einen Sitzer. Kolsass hätte also in numerischer Unterlegenheit durchaus gewinnen können. So trennt man sich 2:2 und beide Mannschaften kommen damit vom Tabellenende nicht weg.

Harald Eder, Trainer SV Raika Kolsass/Weer:

„Eine absolut kuriose und zerfahrene Partie. In der ersten Hälfte war es ausgeglichen, in der zweiten waren wir die bessere Mannschaft – obwohl numerisch unterlegen. Normal hätten wir gewinnen müssen – haben aber gegen Spielende die besten Chancen vernebelt."

Jürgen Soraperra, Trainer SPG Mötz/Silz:

„Eine zerfahrene Partie – Kolsass operierte mit hohen Bällen und war durch Standards immer gefährlich. Das 2:2 entspricht aber meiner Meinung nach dem Spielverlauf."

 

 

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