Kirchbichl: „Go for Domi“ war die Devise des Abends

altaltDie schwere Verletzung von Dominik Erharter im Abschlusstraining hat die Mannschaft des SV Alois Hecher Kirchbichl schwer geschockt. Erharter hat sich ohne Fremdeinwirkung beim Schusstraining die Kniescheibe gebrochen und fällt wohl die gesamte Saison aus. „Go for Domi" wurde als Devise für das Spiel gegen den SV basecamp Matrei ausgegeben und die Kicker von Kirchbichl zeigten eine großartige Vorstellung. Vor allem in der ersten Halbzeit war die Heimelf drückend überlegen – am Ende stand ein ungefährdeter 3:1 Erfolg.

Das spielerische Feuerwerk, das die Kirchbichler Kicker in der ersten Halbzeit abbrennen, sieht man wirklich nicht jeden Tag. Matrei kann faktisch nichts entgegensetzen und nach einer sensationellen Vorarbeit durch Christoph Hechenbichler schießt Hermann Achorner in der 20. Minute zum 1:0 für die Heimelf ein. Genauso schön herausgespielt ist der zweite Treffer durch Gerhard Lanthaler in der 33. Minute. Matrei kann vom Glück reden relativ glimpflich, nämlich nur mit einem 0:2 Rückstand, in die Pause zu kommen.

Traumaktion von Dominik Spitzer und Thomas Hauser

Nach Seitenwechsel ist die Partie eigentlich schon entschieden – Matrei traut es sich selbst nicht ganz zu das Spiel noch einmal spannend zu machen. Die zweite Halbzeit fällt gegenüber der ersten in Bezug auf die spielerische Klasse der Heimelf etwas zurück. Die Zuschauer werden aber durch ein Traumtor in der 81. Minute entschädigt. Dominik Spitzer leistet die Vorarbeit – Thomas Hauser vollendet zum 3:0. Johannes Peer kann kurz vor dem Schlusspfiff noch für ein wenig Ergebniskosmetik sorgen – Kirchbichl gewinnt nach toller Vorstellung mit 3:1.

Roger Kühmaier, Trainer SV Alois Hecher Kirchbichl:

„Die Mannschaft hat heute sehr gut gespielt – wir waren von der ersten Minute an überlegen. Tief getroffen hat uns die schwere Verletzung von Dominik Erharter – die Mannschaft hat heute für Domi gespielt."

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei:

„Ein absolut verdienter Sieg von Kirchbichl. In der ersten Hälfte hätten wir uns nicht beschweren können, wenn wir fünf Gegentreffer bekommen hätten. In der zweiten Halbzeit ging es etwas besser – aber der Anschlusstreffer ist uns nicht gelungen."

 

 

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 von Josef Kainer

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