Befreiungsschlag von Fügen

altaltRecht düster sah es schon für den SV Opbacher Fügen vor der zehnten Runde der UPC Tirol Liga aus. Acht Spiele und zwei Punkte bedeuteten die dunkelrote Laterne und die latente Gefahr vom restlichen Feld abgehängt zu werden. Die Mannschaft war deswegen im Auswärtsspiel gegen einen direkten Konkurrenten am Tabellenende ganz besonders gefordert. Die SPG Mötz/Silz lieferte allerdings eine sehr lustlose Partie ab und ermöglichte Fügen einen unerwarteten und deutlichen 3:1 Sieg zu feiern.

Am Sportplatz Silz ist es ein Mann der sich im Laufe der 90 Minuten als Schrecken der heimischen Abwehr etablieren kann. Daniel Wechselberger gibt seinen ersten „Kommentar" in der zehnten Minute ab. Das Führungstor für Fügen beruhigt sichtlich die Nerven der Gäste und weckt den Optimismus, in der Fremde drei Punkte holen zu können. In der ersten Hälfte hat man nicht das Gefühl, dass die Hausherren gewillt sind dagegenzuhalten. Relativ lustlos starten die Heimischen auch in die zweite Halbzeit. Wesentlich lustvoller agiert Daniel Wechselberger. Ein sehr gut gespielter Konter bringt in der 62. Minute die 2:0 Führung. Nun erwachen die Lebensgeister der SPG Mötz/Silz doch noch – sechs Minuten später kann Benjamin Rimml auf 1:2 verkürzen. Trotzdem kommen die Gäste nicht mehr richtig ins Schwitzen – Daniel Wechselberger sorgt schließlich in der 80. Minute für den Schlusspunkt am Scoreboard und stellt auf 3:1. Fügen kann wieder hoffen. Mit der Frage, wie viele Mannschaften aus der UPC Tirol Liga nach der Neustrukturierung des „Westfußballs" absteigen müssen, will sich ja noch niemand wirklich beschäftigen.


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 von Redaktion

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