Für das Führungsquartett der UPC Tirol Liga ist die letzte „Herbstrunde" (anschließend werden ja noch zwei Frühjahrsrunden vorgezogen) eine eher lockere Angelegenheit – zumindest von der Papierform her. Große Umfaller sind sicherlich nicht zu erwarten. Die Union Innsbruck hat mit dem Auswärtsspiel in Kundl wohl die schwierigste Aufgabe der Top-Teams. Eine weitere Bewährungsprobe wartet auf Reutte – man muss zum SVI und wird versuchen das langsame, aber stetige, Abgleiten in der Tabelle zu stoppen.
Aufstiegsverzicht – verständlich oder inakzeptabel? Markl: „Wenn eine Mannschaft ganz vorne mitspielen kann und dann auch Meister wird, sollte sie auch aufsteigen wollen bzw. müssen. Für mich ist es eine absolute Frechheit, wenn eine Mannschaft erster wird und dann auf den Aufstieg verzichtet. Da könnte man die Mannschaft gleich in die letzte Liga versetzen – ich finde das absolut nicht fair. Wenn ich in Qualität der Mannschaft investiere, muss ich auch den Aufstieg wahrnehmen. Ansonsten bleibt ja die Möglichkeit von vorherein beim Kader zu sparen und viele junge Spieler einzusetzen. Die neun Punkte Abzug als Strafe für aufstiegsunwillige Teams betrachte ich als absolut lächerlich. Ich wäre dafür eine Mannschaft, die nicht aufsteigen will, in die 2. Klasse zu versetzen."
Alexander Markl, Trainer FC Kitzbühel:
„Leider können wir unseren gefährlichsten Offensivspieler Karol Solciansky nicht einsetzen. Er hat die fünfte gelbe Karte kassiert. Im letzten Spiel waren wir leider nicht gut und wir müssen unbedingt eine Leistungssteigerung schaffen. Imst ist eine sehr gute Mannschaft die mich bislang eigentlich am meisten beeindruckt hat. Es wird für uns sicher sehr schwierig werden, aber wir werden unser Bestes geben. Auf Grund der letzten Ergebnisse wird es meiner Meinung nach ein Spiel auf Augenhöhe – eine sehr spannende Begegnung. Favorit gibt es in diesem Spiel, meiner Meinung nach, keinen.
Thomas Schatz, Trainer SC Sparkasse FMZ Imst:
„Kitzbühel ist eine sehr starke Elf. Wir rechnen uns aber schon eine realistische Chance aus Punkte nach Hause mitzubringen. Ein reiner Ausflug soll es auf keinen Fall werden. Wir wollen punkten gegen die Hünen von Kitzbühel!
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von Josef Krainer
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