Galavorstellung des FC Kitzbühel gegen den FC Zell am See

altSo richtig Lust auf die Fortsetzung der Meisterschaft der UPC Tirol Liga in drei Wochen machte das Testspiel des FC Kitzbühel am ersten Märztag. Aus dem Bundesland Salzburg forderte die Elf des FC Zell am See die Kicker von Alexander Markl. Der Tabellenachte der Salzburger Liga musste eine bittere erste Hälfte über sich ergehen lassen. Kitzbühel war nicht zu bremsen – wunderschöne Tore und eine 5:0 Führung standen zur Pause am Scoreboard. Nach Wideranpfiff flachte das Spiel leider ab – die Gäste agierten sehr defensiv und konnten mit Glück eine Niederlage mit einem halben Dutzend Gegentore verhindern.

 

Fünf Tore aus dem Fußball-Lehrbuch

Die Gäste aus Zell am See kommen sofort unter Druck – spielerisch sind die Kicker des FC Kitzbühel die bessere Mannschaft. Der Trainingsstart beider Mannschaften liegt zwar in etwa gleich lang zurück, Zell am See konnte aber bei Weitem noch nicht so viel mit dem Ball trainieren wie Kitzbühel. Die Entstehung der Tore erfreuen ab jedes Fußballherz in höchstem Maße. Ein klassisches Kopfballtor von Igor Hrabac nach einem Freistoß steht m Beginn. Christoph Girardelli zieht in 25 Meter Entfernung zum Tor des Gegners ab – es steht 2:0. Noch um einen Tick schöner das dritte Tor. Nach einer Flanke von rechts knallt Christian Kronthaler aus einer Entfernung von etwa 17 Metern den Ball unter die Latte des Kastens von Zell am See. Kevin Wildauer ist nach einem Stanglpass zur Stelle – 4:0. Jede Menge Selbstvertrauen beweist auch Michael Lindner. Aus 20 m trifft er unhaltbar genau ins Kreuzeck. Pausenstand 5:0 für den FC Kitzbühel.

 

Zell am See mit Schadensbegrenzung

Die Mannschaft von Kitzbühel wird zur Pause an einigen Positionen verändert, Zell am See versucht dicht zu machen. Dieses Vorhaben gelingt auch – zumindest vom Ergebnis her. Kitzbühel kommt zwar noch zu einigen Chancen, es bleibt aber am Ende beim klaren 5:0 Erfolg des FC Kitzbühel. Speziell mit der Vorstellung in der ersten Hälfte könnte der FC Kitzbühel zum Zünglein an der Waage werden welche Mannschaft sich am Ende die UPC Tirol Meisterkrone aufsetzen kann. Zehn Punkte Rückstand auf den SC werden für Kitzbühel wohl nicht mehr aufzuholen sein – auch nicht in der Form der ersten Hälfte gegen Zell am See.

 

Alexander Markl, Trainer FC Kitzbühel: „In der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft, das kann man ohne Übertreibung sagen, ein Lehrspiel aufgezogen. Fünf Tore und drei bis vier hochkarätige Chancen sprechen eine klare Sprache. Man muss aber natürlich schon bemerken, dass uns der Kunstrasen zu Gute gekommen ist und meine Mannschaft schon länger mit dem Ball arbeitet als die Gäste. Wir sind in der Vorbereitung ein gutes Stück weiter. In der zweiten Halbzeit hat Zell am See sehr defensiv agiert, wir haben die Mannschaft auch stark verändert. Wir hatten zwar noch zwei weitere Lattenschüsse, Tore sind aber in der zweiten Hälfte keine mehr gefallen."

 

JETZT ABSTIMMEN! Wer holt sich den Meistertitel in der UPC Tirol Liga?

 

 

Jetzt Fan von Ligaportal.at/tirol werden!

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.