SV Völs möchte mehr Meisterschaftsspiele bestreiten als Testspiele

altDie Frühjahrssaison in der UPC Tirol Liga ist relativ kurz – „nur" dreizehn Spiele stehen am Meisterschaftsprogramm. Die derzeitige Flut an Testspielen zwei Wochen vor Meisterschaftsstart zeigt, dass es langsam ernst wird. Christoph Aschenwald, Trainer des SV Völs, hält aber wenig von all zu vielen Testspielen. Man will die Power lieber für die Punktespiele sparen. Ligaportal.at hat sich beim Trainer des SV Völs auch noch den Meisterschaftsfavoriten erkundigt.

 

Kunstrasenplatz als Eisfläche

Christoph Aschenwald: „Die Vorbereitung ist okay – die Spieler sind mit dem nötigen Einsatz und Ernst bei der Sache. Wir waren auch schon auf Trainingslager – war ganz super und hat der Mannschaft auch sehr gut gefallen. Neben dem sportlichen Wert hat so ein Trainingslager natürlich auch sehr positive Auswirkungen auf das Mannschaftsgefüge und die sozialen Kontakte. Neben der notwendigen Konzentration im Training ist auch der Spaß nicht zu kurz gekommen. Das Training zu Hause ist traditionell insofern eingeschränkt, dass auf unserem Kunstrasenplatz in Völs im Winter ein Eislaufplatz installiert ist. Neben Laufeinheit und Hallentermin weichen wir deswegen auf andere Plätze aus. Sistrans und Kematen sind die Alternativen für uns. Diese Umstände trüben aber die gute Stimmung in keiner Weise."


Talentierten Spielern steht der Weg nach oben offen

Für den SV Völs ist es besonders wichtig den Kickern auch Optionen Richtung Regionalliga zu bieten. Testspiele sind allerdings nicht sonderlich beliebt. Christoph Aschenwald: „Testspiele haben wir gegen Wattens und Sellrain. Die nächsten Gegner sind Mils und Zirl und dann soll es mit der Meisterschaft losgehen. Wir sind der Meinung, dass es wenig Sinn hat mehr Testspiele zu bestreiten als Meisterschaftsspiele. Seit achtzehn Monaten bin ich ja der Trainer in Völs und gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Christian Putschner haben wir unsere Hauptzielrichtung festgelegt. Wir wollen ein Vereins ein der jungen und talentierten Kickern die Möglichkeit bietet in der UPC Tirol zu spielen. Aber auch der Weg nach oben steht offen. Drei junge Spieler von uns haben Probetrainings bei den Wacker Amateuren bestritten. Zwei haben aus schulischen Gründen abgesagt, aber ein Kicker versucht nun bei den Wacker Amateuren Fuß zu fassen. Wir wollen uns so lange wie möglich in der UPC Tirol Liga halten und guten Fußball spielen."


Aschenwald: „Schwaz wird auch in der Regionalliga eine gute Rolle spielen"

„Der SC Schwaz ist für mich der Favorit für Titel und Aufstieg und ich denke Schwaz wird auch in der Regionalliga West eine gute Rolle spielen. Zu den größten Konkurrenten dürfte Völs gehören. Nein, im Ernst - ich schätze Hall und Reichenau als stärkste Herausforderer ein. Spannend wird auch sein wie sich die Überraschungsmannschaften Matrei, Kirchbichl und Kitzbühel schlagen werden. Der SV Reutte hat auch eine tolle Mannschaft – einige Mannschaften könnten von unten weit nach oben vorstoßen."

Wer wird Meister der UPC Tirol Liga?

So tippen die Trainer – Zwischenstand nach drei Trainern von sechzehn:

(absoluter Favorit: 5 Punkte, Mitfavorit: 3 Punkte, Außenseiter 1 Punkt)

Platz

Mannschaft

Punkte

1

SC Schwaz

15

2

SV Hall

9

 

SVG Reichenau

9

4

Union Innsbruck

4

 

 

Zwischenstand Meisterfavorit Ligaportal.at Umfrage (10.3.2013):

FC Kitzbühel   39%

SC Schwaz   29%

SV Star Sportwetten Kirchbichl   13%

SV Hall  6%

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von Redaktion

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