Starke erste Hälfte von Kematen

altaltDer SV Bäcker Ruetz Kematen kämpft in der UPC Tirol Liga um die Chance doch noch einmal so richtig in den Abstiegskampf hineinzukommen. Nach dem Herbstrunden fehlen sieben Punkte auf das rettende Ufer. Die Meisterschaftsfortsetzung führte die Kematener Kicker zum Sportverein Innsbruck. Zunächst war dem Spiel nicht anzumerken, dass der Tabellenletzte auf Besuch kam. Kematen geht in Führung und hat Pech beim Versuch diese Führung auszubauen. Das Ergebnis am Scoreboard neunzig Spielminuten nach Anpfiff war trotzdem sehr bitter: Kematen verliert gegen den SVI mit 1:7.

 

Christian Schieder – die Hoffnung lebt!

Starke Anfangsminuten der Gäste werden schnell belohnt – Christian Schieder trifft zum 1:0 für Kematen. Die Stange des eigenen Kstens rettet den SVI vom 0:2. Dafür trifft wieder einmal Markus Seelaus – 1:1 in der 25. Minute. Drei Minuten später wird das Spiel gedreht – vom Ergebnis her. Eldar Suljic bringt den SVI in Führung. Kematen kann in der gesamten ersten Hälfte allerdings absolut mithalten – der SVI ist jedoch sehr effektiv in der Chancenverwertung.


Kematen streicht die Segel

Markus Seelaus und Dominik Goetze stellen nach Wiedernapfiff auf 4:1. Damit ist die Partie gelaufen – Kematen hat dem Freistoß- und Weitschussfestival nichts mehr entgegenzusetzen. Markus Seelaus kann die Kugel noch zweimal versenken, Daniel Heissenberger einmal. Das 1:7 ist aus Sicht der Gäste bitter. Ganz besonders wenn man sich die Ergebnisse der ersten Frühjahrsunde anschaut. Der SV Völs holt einen, der SV Opabcher Fügen sogar drei Punkte – und diese noch dazu gegen den SV basecamp Matrei. Die SPG Mötz/Silz hat am Sonntag im letzten Spiel der Runde die Chance drei Punkte zu Hause gegen den SV Raika Kolsass/Weer zu holen. Für Kematen ist es, trotz guter Leistung über 45 Minuten, noch etwas düsterer geworden.


Zoran Tanaskovic, Trainer SV Bäcker Ruetz Kematen:
„Wir haben ausgezeichnet begonnen, haben mit 1:0 geführt und gleich darauf an die Latte geschossen. Eine Riesenchance zum 2:0 die wir nicht nutzen konnten. Durch ein Freistoßtor haben wir den Ausgleich kassiert und dann noch vor der Pause das 1:2. Nachdem Anpfiff gleich wieder ein Freistoß für den Gegner und schon waren wir 1:3 zurück. Dazu kamen drei Weitschüsse – und alle landeten im Tor. Ein bitterer Nachmittag für uns, speziell nach dem 1:4. Vorher konnten wir recht gut mithalten."

 

 

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von Redaktion

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