Nullerpartie zwischen SC Schwaz und der SVG Reichenau

altaltEs war kein wirklich schlechtes Spiel das den Zuschauern in Reichenau geboten wurde. Die beiden Topmannschaften der UPC Tirol Liga neutralisierten sich allerdings über lange Phasen des Spiels. Unter größerem Erfolgsdruck stand sicherlich die SVG Reichenau, denn der Punkterückstand auf Leader SC Schwaz beträgt ja schon fünf Punkte. Am Ende gab es ein 0:0 und einen lachenden Dritten – der FC Kitzbühel gewinnt im zweiten Hammer der 20. Runde in Hall mit 3:1.


Schwaz kommt nicht richtig in die Gänge

Die leichte Schwächephase des SC Schwaz gegen Ende der Herbstsaison wird offenbar prolongiert. Die schärfsten Konkurrenten Hall und Reichenau haben aber allerdings auch Anlaufschwierigkeiten. Reichenau ist zwar überraschenderweise in den ersten 45 Minuten die aktivere Mannschaft, zählbares gibt e aber nicht zu berichten. Wenn man sich einmal Topchancen erarbeitet, scheitert man im Abschluss. Das gilt für Reichenau in der ersten und für Schwaz in der zweiten Hälfte. Man braucht aber nicht einmal die Finger einer Hand um die einigermaßen konkreten Chancen zu zählen. Addiert man die wenigen Möglichkeiten gibt es zwar einen Punktesieg für Reichenau – nur Punktesiege zählen lediglich im Boxen. So steht am Ende ein 0:0 auf der Anzeigetafel. Reichenau wird von Kitzbühel überholt und auch das Führungsduo der Liga spürt langsam aber sicher den kalten Atem aus jener Stadt die eigentlich durch eine ganz andere Sportart weltberühmt wurde.


Martin Hofbauer, Trainer SC Schwaz:
„Ich konnte leider nicht auf der Bank sitzen da ich erkrankt bin. Mir wurde aber berichtet, dass uns unser Goalie in der ersten Spielhälfte im Match gehalten hat. In der zweiten Halbzeit waren wir besser – in Summe ein gerechtes Remis. Wir können mit dem Punkt aber sicherlich besser leben als der SVG Reichenau."


Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau:
„In der ersten Halbzeit hatten wir sicherlich die höheren Spielanteile und wir haben leider zwei absolute Topchancen nicht verwertet. Wenn man zumindest eine davon verwandelt, schaut die Fußballwelt schon ganz anders aus. Schwaz hat eigentlich in der ersten Hälfte kaum etwas zusammengebracht. In der zweiten Hälfte waren die Schwazer besser – eine Chance hatten auch die Schwazer nach Seitenwechsel. Wenn man aber über 90 Minuten resümiert haben wir heute zwei Punkte verloren."

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