Meisterliche erste Halbzeit des FC Kitzbühel

altaltDer Sportverein Innsbruck musste in der 21. Runde der UPC Tirol Liga jene Reise antreten, die derzeit in der obersten Tiroler Liga mit gemischten Gefühlen verbunden. Der FC Kitzbühel, die UPC Tirol Liga Mannschaft 2013 erwartete die Kicker aus Innsbruck. In der ersten Halbzeit schnalzten die Kitzbühel-Fans mehrmals mit der Zunge. Fußball vom Feinsten wurde geboten – lediglich im Abschluss zeigte die Heimelf Schwächen. Kitzbühel setzt mit einem 4:2 Erfolg den Siegeslauf fort.

 

Kitzbühel führt zur Pause 3:0

Ein verlorener Pressball leitet den Führungstreffer für Kitzbühel ein. Andreas Lovrec erobert den Ball, passt in die Mitte und Leo Marco bezwingt den Goalie der Gäste mit einem Schuss vom 16er. Vier Minuten später eine tolle Kombination auf der rechten Seite. Lovrec stürmt auf der rechten Seite Richtung Kasten der Gäste, seine perfekte Maßflanke wird von Karol Solciansky verwertet. Kurze Zeit später stürmt Leo Marco auf das Tor von Dominik Bichler, Bichler wehrt glänzend für den SVI ab. In der 23. Minute führt ein Doppelpass aus dem Bilderbuch zwischen Leo Marco und Manuel Schmid zum 3:0 – Manuel Schmid schließt ab. Pausenstand 3:0 für Kitzbühel.

Tolle Moral des SVI

Trotz der eklatanten Überlegenheit der Heimelf in der ersten Hälfte und einem 0:3 Rückstand gibt der SVI nicht auf. Kitzbühel kann die Leistung aus der ersten Hälfte nicht wiederholen und Marin Prskalo schießt in der 54. Minute das 1:2. Was niemand mehr für möglich gehalten hat wird Realität. Das Spiel wird noch einmal spannend. Daniel Heissenberger kann in der 78. Minute auf 2:3 aus der Sicht des SVI verkürzen. Manuel Schmid macht dann aber doch den Sack zu. Nach einem Foul im Strafraum an Peter Gartner nach Flanke von Karol Solciansky verwertet Manuel Schmid den verhängten Strafstoß zum 4:2 für Kitzbühel. In der nächsten Runde der UPC Tirol Liga, am 19.4.2013, kommt es um 19:00 Uhr in Schwaz zum Duell zwischen dem Tabellenführer SC Schwaz und dem FC Kitzbühel. Dieses Spiel wird wohl endgültig Aufschluss geben ob Kitzbühel wirklich nach den „Meistersternen" greifen kann.

Alexander Markl, Trainer FC Kitzbühel: „Eine grandiose erste Halbzeit von meiner Mannschaft. Ein echtes Feuerwerk, die Zuschauer waren begeistert. Wir haben allerdings in der ersten Halbzeit zu wenig Tore erzielt. Klingt ein wenig hochnäsig, aber wir haben doch Torchancen für wesentlich mehr als drei Tore gehabt. In der zweiten Halbzeit waren die Gäste wesentlich stärker. Unser Sieg war in Summe aber trotzdem hochverdient."


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von Redaktion

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