SVG Reichenau mit Schockerlebnis gegen die SPG Mötz/Silz

altaltDie SVG Reichenau gilt als heißester Anwärter auf den Titel in der UPC Tirol Liga 2013/2014. Nicht ganz programmgemäß ist man allerdings in die Saison gestartet. Eine ganze Halbzeit lang lag man im ersten Spiel in Rückstand, am Ende gab es dann aber doch den erwarteten Dreier gegen die SPG Mötz/Silz.


Es kracht in der zweiten Minute

Auftaktspiele sind für Titelfavoriten nie einfach. Enorme Hitze hat vielleicht ein wenig dazu beigetragen, dass die Hausherren den Anpfiff der neuen Saison verschlafen. Ergün Pece bringt nämlich vollkommen überraschend die Gäste in der 2. Spielminute mit 1:0 in Führung. Reichenau packt aber sofort ihre starke Spielkultur aus und übernimmt deutlich das Kommando. Vor dem Tor der Gäste ist man aber recht hilflos. Die allerbesten Chancen werden ausgelassen und so manche Sorgenfalte ist bei den etwa 200 Fans der Heimelf zur halbzeitpause zu sehen. Mötz/Silz geht mit einer 1:0 Führung in die Pause.


Freistoß bringt den Ausgleich

Auch die zweite Spielhälfte beginnt für Reichenau sehr zähe – das 1:1 will einfach nicht gelingen. In derartigen Fällen muss oft eine Standardsituation her. Patrick Steinkellner nutzt einen Freistoß in der 60. Minute zum 1:1. Fünf Minuten später beginnt das Spiel in Richtung Favorit zu laufen. Mario Haslacher gelingt der 2:1 Führungstreffer. Mötz/Silz erkennt den Ernst der Lage und wird aktiver – die Heimelf agiert etwa zehn Minuten lang nicht souverän. Das Spiel ist in dieser Phase recht ausgeglichen, Mötz/Silz kann aber nicht wirklich gefährliche Situationen vor dem Tor der Heimelf erzeugen. Das dritte Tor für Reichenau in der 89. Minute durch Patrick Steinkellner macht alles klar. Reichenau holt die ersten drei Punkte.


Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau:
„Wir haben eigentlich nicht richtig mitbekommen, dass das Spiel bereits angepfiffen war und schon waren wir 0:1 hinten. In der ersten Halbzeit haben wir drei Topchancen vernebelt und wir hätten in der ersten Halbzeit zumindest den Ausgleich erzielen müssen. Extrem hohe Temperaturen machten es zusätzlich schwer das Spiel zu drehen. Wir haben das Spiel verdient gewonnen – eigentlich hätten doppelt so viele Tore erzielen müssen. Vielleicht lag es auch daran, dass Gerald Bucher und Christian Gebauer noch auf Urlaub sind – von ihnen erhoffen wir uns doch effizientere Auftritte in der Offensive.“

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