SC Kundl mit Siegestreffer aus heiterem Himmel

altaltSehr gut ist der SC Kundl in die neue Meisterschaft gestartet, in der zweiten Hälfte ist man gegen den SV Völs aber stark zurückgefallen. Für den Trainer des SC Kundl, Markus Rissbacher, ist der 2:1 Siegestreffer aus heiterem Himmel gefallen. Ein etwas glücklicher Sieg also, aber Kundl holt die ersten drei Punkte zum UPC Tirol Liga Auftakt. Ein guter Start in die Saison ist sehr wichtig, auch wenn der Himmel ein wenig mithelfen muss.


Erste Hälfte gehört Kundl

Alexander Kögls Eckballflanke erreicht Mario Thaler – er köpfelt aber nur an die Latte. Die erste große Chance für Kundl knapp nach Anpfiff der Partie. In der 15. Minute passt Thomas Meixner auf Wolfgang Spanring, Markus Egger im Tor von Völs spielt aber gut mit, kommt rechtzeitig aus seinem Kasten heraus und rettet. Florian Silberberger bricht fünf Minuten später rechts durch, kann aber nicht verwerten. Der nächste Solovorstoß führt dann zur Führung für Kundl. Gabriel Ager setzt ideal Alexander Kögl ein und der trifft zum 1:0 für Kundl. An die 300 Zuschauer sind mit der Vorstellung der Heimelf sehr zufrieden. Kundl hat noch weitere Möglichkeiten auf das 2:0, die größte vergibt Wolfgang Spanring in der 40. Minute. Kundl führt zur Pause absolut verdient mit 1:0.


Völs übernimmt das Kommando

In der zweiten Spielhälfte dreht das Match in spielerischer Hinsicht vollkommen. Völs klar besser, der Ausgleichstreffer in der 56. Minute durch Damir Djulic bringt Kundl zusätzlich ins Wanken. Kundl verliert vollkommen den Faden, auch der eine Punkt kann als höchst gefährdet angesehen werden. Der Blick auf die Uhr wird immer häufiger, acht Minuten vor Spielschluss setzt Alexander Kögl Wolfgang Spanring ein. Dieser überhebt Damir Djulic, der Ball landet im Tor von Völs. Ob Damir Djulic den Ball noch berührt und damit ein Eigentor produziert ist eher eine Randnotiz. Kundl holt drei Punkte – glücklich.


Markus Rissbacher, Trainer SC Kundl
: „Wir sind relativ gut in das Spiel gekommen. In der ersten Hälfte waren wir feldüberlegen und haben den Ball geschickt in den eigenen Reihen gehalten. In der zweiten Halbzeit hat uns Völs in die Defensive gedrängt. Man muss sagen, dass das 2:1 für uns aus heiterem Himmel gefallen ist. Wir hätten in der Hälfte zwar das zweite Tor machen können, aber ein Remis wäre auch nicht ungerecht gewesen. Über das gesamte Spiel haben wir aber schon ein Chancenplus gehabt.“

 

von Redaktion

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