SVI überrascht in Reutte

Fast 600 Zuschauer sind in das Drei Tannen Stadion in Reutte gekommen um die Heimpremiere des SV Reutte in der Saison 2013/2014 mitzuerleben. Reutte gilt in der angelaufenen Saison der UPC Tirol Liga durchaus als gefährlicher Außenseiter in puncto Titel. Im ersten Match mussten allerdings die Fans enttäuscht abziehen. Der Sportverein Innsbruck spielte eine starke zweite Hälfte und entführte drei Punkte in die Landeshauptstadt. Reitte unterliegt mit 1:3.

Reutte mit Anlaufzeit, dann stark

In den ersten Minuten der Partie versuchen beide Mannschaften in das Spiel und in die neue Saison zu finden. Eher vorsichtig wird versucht gute Chancen zu erspielen – der große Kracher ist aber vorerst nicht dabei. Nach und anch übernimmt aber Reutte ganz klar das Kommando. Gefährliche Bälle vor das Tor der Gäste sorgen für Aufregung in der Abwehr des SVI. Die Führung von Reutte ist absolut verdient – Amandio Pedro Alves Ramiao trifft in der 36. Minute für die Hausherren. Dominik Bichler hat in den folgenden Minuten alle Hände und Füße voll zu tun um das zweite Tor von Reutte zu verhindern. Der Goalie des SVI hält den Rückstand in Grenzen – Pausenstand 1:0 für Reutte

SVI wittert die Chance auf drei Punkte

Recht unerklärlich fällt die Mannschaft des SV Reutte in der zweiten Hlabzeit zurück, der SVI wird immer stärker. Es dauert aber dennoch bis zur 70. Minute um auch bei den Gästen jubeln zu können. Ein schöner Kopfball von Armin Kinigadner bedeutet den Ausgleich. Der SVI lässt nicht locker uns setzt nach, erhöht den Druck nochmals. Weiterer Rückschlag für Reutte – Alexander Selb bekommt in der 74. Minute die zweite gelbe Karte und muss in die Kabine. Ein halbhoher Ball auf Daniel Heissenberger leitet in der 86. Minute die Führung für den SVI ein. Heissenberger setzt sich mit einem engen haken im Zweikampf durch und trifft zum 2:1. In der Nachspielzeit kann Nicolas Gilardi noch auf 3:1 erhöhen. Ein überraschender Erfolg des SVI, Fehlstart für Reutte.

Gerhard Grosch, Präsident Sportverein Innsbruck: „Wenn man die Kader und Investitionen beider Teams vergleicht sind wir als Außenseiter in dieses Spiel gestartet. Man hat aber von der ersten Minute an nicht wirklich einen Unterschied bemerken können. In der Anfangsphase waren wir sicherlich ebenbürtig mit Reutte, die allerdings sehr gut kombiniert haben. Bei unserem Tormann war dann aber immer Endstation. Nach etwa 25 Minuten hat Reutte das Kommando übernommen. In der 2. Halbzeit haben dann aber wir sehr stark gespielt. Nach unserem Ausgleich haben wir alle gespürt, dass in diesem Spiel noch mehr drinnen ist. Auf Grund der sehr starken zweiten Halbzeit haben wir uns die drei Punkte verdient.“

von Redaktion

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