Für St. Johann ging es konstant bergab – für Silz/Mötz bergauf

Der SV Innsbruck hat die Hinrunde der Tirol Liga dominiert – und ein wichtiger Umstand dafür war, dass man im Gegensatz zur schärfsten Konkurrenz zuhause und auswärts sehr konstant viele Punkte geholt hat. Auffallend die Entwicklung bei St. Johann und bei der SPG Silz/Mötz. Für den Aufsteiger ging es ziemlich steil und konstant aufwärts, St. Johann rutscht nach sehr gutem Beginn in die Abstiegszone ab. Kritisch die Lage für Söll und die Union Innsbruck – acht Punkte fehlen beide auf den sicheren Ligaverbleib. Einen Vorteil hat aber Söll auf alle Fälle über der Konkurrenz – man hat in der Hinrunde nur viermal zuhause gespielt.

 

SV Innsbruck hatte nur eine kurze Schwächephase

In den ersten drei Runden Platz eins – dann macht der SVI eine kleine Pause. Es geht in Runde fünf runter bis auf Platz fünf – dann aber wieder der schnelle Aufstieg. Platz eisn ab Runde neun und am Ende sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Fügen. Verfolger Fügen pendelt eigentlich fast die gesamte Hinrunde um Platz fünf herum – springt aber in der letzten Runde 2019 von Platz vier auf zwei. Einen Punkt hinter Fügen die Tirol Amateure, die ab Runde neun Platz zwei gepachtet hatten – in der letzten Hinrunde verliert die Wsg aber einen Platz. Punktegleich mit den Tirol Amateuren ist Kirchbichl und die konnten in Runde sechs und sieben sogar Platz eins belegen. Die SPG Silz/Mötz hat etwas Zeit benötigt um sich eine Liga höher zurecht zu finden – aberes ging in Summe gesehen konstant bergauf – von Platz sechzehn bis auf Platz fünf!

Union Innsbruck und Söll mit schlechten Karten

Acht Punkte fehlen der Union Innsbruck und Söll auf den sicher rettenden Platz. Den Blick nach unten müssen aber wohl noch alle Teams ab Platz neun machen. St. Johann auf Platz vierzehn und Volders auf Platz neun trennen fünf Punkte. In dieser Gruppe befinden sich auch Natters, Mils, Völs und Zams. St. Johann ist sehr gut gestartet, hat aber dann konstant abgebaut.

Fügen und Tirol Amateure mit relativer Auswärtsschwäche

Der Vorsprung des SVI auf die Verfolger begründet sich auf die konstanten Leistungen zuhause und auswärts. Fügen ist zwar zuhause die Nummer eins, auswärts recht es aber nur für Platz zehn. In der Tendenz ähnlich die Tirol Amateure – zweitbestes Heimteam, Nummer acht auswärts. Kirchbichl und Kematen haben auswärts vergleichsweise besser abgeschnitten, bei Volders ist die Heimschwäche noch deutlicher. Völs hat zuhause erst vier Spiele bestritten und liegt deswegen am letzten Platz in der Heimtabelle. Das ist aber bezogen auf die Rückrunde wohl eher ein extra Pfeil im Köcher – aber für den fixen Ligaverbleib wären eben acht Punkte gutzumachen.

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