Co-Trainer Silz/Mötz: „Top-5 ist für unser Team möglich!“

Die SPG Silz/Mötz hat sich für die kommende Neuauflage der Tirol Liga markant verstärkt und obwohl Co-Trainer Lukas Kuprian im ligaportal.at Interview den Ball sehr flach hält, rechnen doch sehr viele mit der SPG als Schwergewicht im Titelkampf. Helmut Kraft ist der neue Chefcoach und bereits die erste Partie am 8. August ist ein echter Kracher – der „Herbstmeister“ 2019 SV Innsbruck ist zu Gast. Damit gibt es bereits im ersten Spiel eine Standortbestimmung, die mit sehr viel Spannung erwartet werden kann.

 

Trainingsabwicklung

Lukas Kuprian, Co-Trainer SPG Silz/Mötz: „Es war, wie für alle, eine sehr herausfordernde Zeit. Trainingspläne wurden erstellt - die Kompetenzen "Eigenverantwortung und Vertrauen" erhielten eine neue Bedeutung. Wir hielten uns permanent an die Vorgaben der Regierung. Dementsprechend befinden wir uns in der 5. Trainingswoche!“

Kaderänderungen

Lukas Kuprian: „Es gab einige Veränderungen in unserem Kader. Vor allem in der Offensive haben wir uns durch Zugänge – unter anderem Clemens Walch (WSG Tirol), Ertugrul Yildirim (Wacker Innsbruck), Samuel Krismer (Zirl) und David Stoppacher (FC Lustenau) - verstärkt. Junge Eigenbauspieler werden an die Mannschaft herangeführt und verleihen dem Kader auch die nötige Breite. Sejdo Kolic kommt aus Telfs zurück. Er wird die Defensive stabilisieren!“

Testspiele und Ziele

Lukas Kuprian: „Telfs (1:5), Reutte (4:4), Reichenau (1:4). Unsere Ziele? Das ist noch schwierig zu sagen. Unser Ziel ist es, eine spielstarke Mannschaft zu formieren. Dann sollten die Top-5 möglich sein! Clemens Walch laboriert noch an einer Verletzung. Er wird aber in den nächsten Wochen mit dem Training starten.“

Favoriten

Lukas Kuprian: „Ich persönlich habe die Tiroler Liga nur als "Zuschauer" beobachtet. Demnach rechne ich Fügen, Kirchbichl und St. Johann zu den Titelanwärtern. Meister in der tipico Bundesliga wird RB Salzburg!“

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Fußball?

Lukas Kuprian: „Durch den frühen Saisonstart bleiben uns zu viele "englische Runden" erspart. Dennoch muss man erst sehen, wie sich die Zahlen entwickeln. Ich hoffe auf einen reibungslosen Ablauf der Herbstsaison. Corona hat der Gesellschaft die "wirklich wichtigen Dinge" im Leben vor Augen geführt. Zum Fußball gehören Emotionen dazu, dennoch soll die Wichtigkeit richtig eingeordnet werden und ein "wohlwollendes Miteinander" gepflegt werden!“

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