Obmann des SC Kundl mit einem Ausblick auf die Meisterschaft 2020/21

Die Spannung steigt – am kommenden Wochenende rollt in Tirol wieder so richtig der Ball – alle Ligen von der Tirol Liga bis zu den 2. Klassen starten in die Meisterschaft, die Regionalliga Tirol absolviert bereits Runde zwei. In der Tirol Liga sind die Anwärter auf den Titel zahlreich wie selten, auch den SC Holz Pfeifer Kundl kann man sicher zum erweiterten Feld der Titelanwärter zählen. Obmann Reinhold Ebenbichler hofft auf einen reibungslosen Ablauf im Zuge der Corona-Maßnahmen, wirft aber auch einige wichtige Fragen auf, die noch nicht klar geregelt sind.Kundl startet am Freitag, dem 7.8.2020, um 19:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen Ebbs in die Meisterschaft. 

 

Titelfavoriten Mötz/Silz, Fügen, Kematen und Kirchbichl

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „Der Trainingsstart verlief sehr gut und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Die Spieler haben sich während des Lock-Downs selber fit gehalten, bekamen allerdings Anweisungen von Trainer Roger Kühmaier.

Die Transferzeit verlief eigentlich recht ruhig. Sezgin Erol wechselte nach Bruckhäusl, Mathias Perktold wird wohl eine berufliche Auszeit nehmen. Neu sind Luca Gruber, der vom FC Buch zurückkehrt und Yusuf Özüyer. Yusuf ist ein Spieler mit Regionalligaerfahrung und war zuletzt in Hohenems unter Vertrag. Im letzten Jahr musste er aufgrund eines Kreuzbandrisses allerdings pausieren. Trotzdem hat man schon in den Testspielen gesehen, dass er eine absolute Verstärkung ist.

Die Testspiele waren durchwegs gut, im Cupspiel gegen Zell gab es in der zweiten Runde einen 3:0 Erfolg. Leider hat sich mit Dominic Haaser einer unserer Youngster das Schlüsselbein gebrochen und wird wohl länger ausfallen.

Unsere Sponsoren sind wirklich super, es gab kaum Ausfälle. Herzlichen Dank an alle Firmen und Gönner und natürlich an die Marktgemeinde Kundl, die uns auch wieder hervorragend unterstützt hat.

Die Favoriten in unserer Liga sind wohl Mötz/Silz, Fügen, Kematen und Kirchbichl, aber vielleicht können wir ja auch ein bisschen mitmischen. Es wird spannend, wie viele Zuschauer wirklich zu den Spielen kommen. Einerseits überwiegt die Vorfreude, allerdings sehen einige die Sache doch skeptisch. Auch für mich stellen sich einige Fragen. Was passiert zum Beispiel wenn nach einem Spiel ein Spieler der eigenen oder gegnerischen Mannschaft positiv getestet wird ? Bei über 200 Zuschauer benötigt man einen Covid-19 Beauftragten, in wie weit ist der verantwortlich oder sogar haftbar wenn was passiert? Aber hoffen wir, dass alles glatt läuft und wir eine schöne und spannende Meisterschaft erleben!“

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