Trainer der SPG Silz/Mötz und Obmann von Kundl zur aktuellen Situation Ende Jänner 2021

Umgelegt auf den Fußball bezeichnet der Trainer der SPG Silz/Mötz, Helmut Kraft, die Corona-Maßnahmen der Regierung bzw. die Entscheidungen als sicheren Weg zum Abstieg. Kaderänderungen gibt es bei der SPG bislang keine, beim SC Holz Pfeifer Kundl verlassen zwei Spieler das Team. Für Obmann Reinhold Ebenbichler ist die Corona-Situation schwer abzuschätzen, 2021 würde ja der SC Kundl den 75. Geburtstag feiern. Ob dies einigermaßen „normal“ möglich sein wird steht genau so in den Sternen, wie die Aufnahme des Mannschaftstrainings in der Tirol Liga und in den weiteren Amateurligen in Österreich.

 

Corona-Maßnahmen rational nicht nachvollziehbar!

Helmut Kraft, Trainer SPG Silz/Mötz: „Der Kader ist aktuell nicht verändert, das heißt wir haben aktuell weder Zu - noch Abgänge zu vermelden. Da der Kader allerdings quantitativ überschaubar ist, kann es schon noch sein, dass es bei uns, bei entsprechender Qualität, zu einer Verpflichtung kommen kann. Was die Corona - Maßnahmen betrifft, bin ich - wie eh jeder im Land - genervt. Die Entscheidungen sind für mich rational nicht nachzuvollziehen. Trainings im Freien sind nicht erlaubt, wo eigentlich das Einhalten von Abständen kein Problem darstellt. Sport im Mannschaftsgefüge wird untersagt, Massentreffen an Liftkassen werden akzeptiert. Warum das Impfen so schleppend anläuft, versteht außer der Regierung auch kein Mensch. Seit bald 12 Monaten ist für mich kein Plan, keine Strategie erkennbar. Auf Fußball umgelegt - diese Regierungsmaßnahmen bedeuten den sicheren Abstieg!“

Zwei Kaderabgänge in Kundl

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „Puncto Kaderänderungen gibt es folgendes zu berichten. Yusuf Özüyer wechselt nach Wörgl und Niklas Schulz zieht es beruflich nach Schweden. Zugänge gibt es bis dato keine. Die aktuelle Coronasituation ist sicherlich nicht nur aus meiner Sicht schwer abzuschätzen. Die Bedingungen ändern sich ja täglich. Mutierte Viren und zu hohe Infektionszahlen stimmen nicht gerade optimistisch. Schade, denn der SC Kundl feiert heuer sein 75-jähriges Bestehen. Da wäre einiges geplant gewesen. Das meiste wird wohl nicht stattfinden können. Die Mannschaft hat natürlich mit dem Training begonnen, allerdings jeder Spieler für sich allein. Wann ein koordiniertes Mannschaftstraining stattfinden kann ist noch unklar und liegt auch nicht in unserer Hand!“

 

 

 

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